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Die Schwungbretter waren schon gelegt, das Schlappseil an die Pfosten befestigt und das straffe Seil über die Böcke gezogen. Der Platz war ziemlich mit Volk gefüllt und die Fenster mit Zuschauern einiger Art besetzt. Pagliaß bereitete erst die Versammlung mit einigen Albernheiten, worüber die Zuschauer immer zu lachen pflegen, zur Aufmerksamkeit und guten Laune vor.

Mochte sein, daß ein Strahl der Erinnerung Sinn und Herz des Kindes traf; mochte sein, daß der Ton, die Stimme, die Gebärde ihr eine unüberhörbare Mitteilung zutrug; sie regte sich, ihr Auge regte sich und antwortete; ihre Lippen regten sich und lächelten; sie schmiegte sich noch dichter an den Pfosten und wandte doch das Haupt; ihre winzigen, weißen Zähne, ihre winzigen, braunen Hände, ihre winzigen kotumkrusteten Füße wirkten jedes für sich und wie losgelöst im flackrigen Licht; Sturreganz reichte irgendeinem die Lampe, hob das Kind auf den Arm, flüsterte ihm Verworrenes zu, und Beckchen schaute ernsthaft denkend vor sich hin.

Endlich stieg ich die beiden Stufen der kleinen Halle hinan und stellte mich unbemerkt an den Pfosten der offenen Tür.

Sein Suchen war vergeblich. Da öffnete sich auf einmal die Tür, und Herr von Tucher stand auf der Schwelle. In seinem ängstlichen Eifer hatte der Lord die nahenden Schritte überhört. Herr von Tucher sah mächtig groß aus, da sein Scheitel den oberen Pfosten der Türe berührte; in seiner Haltung lag ein schmerzliches Erstaunen, und nach einem langen Schweigen sagte er mit heiserer Stimme: »Herr Graf!

Daheim hatte Elschen sich einen Stuhl ans Fenster gerückt, kniete da und sah vom Eckzimmer aus hinunter nach den Brettern und Balken, die wie ein großer weißer Wall vor dem Kasernenzaun aufgetürmt lagen. Und von diesem Zaun hatte jeder Stecken sein Käppchen, jeder Pfosten seine hohe Mütze auf. Frau Pfäffling suchte die Kleine.

Richtig, ein Theil des Gartenzauns war umgeworfen, und als sie das niedergelegte Stück nach links hin bis an das Kegelhäuschen verfolgte, sah sie, zwischen den Pfosten der Lattenrinne hindurch, daß in dem Hradscheck'schen Hause noch Licht war.

Sturreganz hatte den Blick gesenkt, nun hob er ihn wieder, sah die Leute der Reihe nach an, sah das Mädchen an, das sich an den Pfosten geschmiegt hatte, leuchtete ihm mit der Lampe ins Gesicht, streckte die Linke mit gespreizten Fingern gegen sie und sagte leise, unsicher, gequält, zärtlich nur das Wort: »Beckchen«.

Ich verhehle mein Wagmittel nicht; ich griff zum Fuchsschwanz, ich spiegelte ihm nämlich vor, ich hätte einen sogenannten Hieb, und wüßte in der Betrunkenheit mich schlecht zu finden und zu halten ich spielte daher alles nach, was mir aus diesem Fache zu Gesicht gekommen, schwankte hin und her, setzte die Füße tanzmeisterlich auswärts, geriet in Zickzacke hinein bei allem Aussegeln nach gerader Linie, ja ich stieß meinen guten Kopf (vielleicht einen der hellsten und leersten der Nacht) als einen vollen gegen wahre Pfosten.

Er hatte sie genehmigt, folgte aus den Kulissen ihren Leistungen, war mit ihr verknüpft und führte sie gewissermaßen selber vor! Man vergriff sich an ihm selbst, wenn man sich unterstand, sie nicht gelten zu lassen! Er hielt sich am Pfosten, sonst meinte er hinausstürzen zu müssen, um mittels Drohungen, Handgriffen und Strafen die empörte Schar der entlaufenen Schüler zu Gehorsam zurückzuzwingen.

Du hast es aber eilig.“ – „Weiter kann ich wohl nichts für dich tun.“ Sie war schon bei der Türplötzlich fiel sie mit der Schulter gegen den Pfosten und rührte sich nicht mehr. „Was ist denn los?“ Wie Diederich näher kam, sah er sie schluchzen. Er berührte sie. „Ja, was hast du denn?“ Da ward ihr Weinen laut und krampfhaft.