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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Waldwiese brach in eine schroffe, mit dichtem Gesträuch bewachsene Abdachung ab; dort schlug der Pfeifer einige verschlungene Zweige zurück, hinter welchen ein schmaler Fußpfad sichtbar wurde, welcher abwärts führte. Nicht ohne Mühe und Gefahr folgte Georg seinem Führer, der ihm an einigen Stellen kräftig die Hand reichte.
Er musterte mit schnellem Blick die Eintretenden, in dem einen erkannte er sogleich den Pfeifer von Hardt, der andere war jener Krämer, den er in der Herberge von Pfullingen gesehen hatte.
Sie kamen näher, jetzt sah man Helme blinken, jetzt wurden die Reiter bis um die Brust sichtbar, jetzt erschienen sie auf einmal auf einer kleinen Anhöhe, und man konnte die ganze Schar übersehen. Der Pfeifer von Hardt schaute mit blitzenden Augen in die Ferne.
Sie kamen alle aus den Häusern, so schnell. »Ach!« sagten die Mütter. »Sehen Sie doch die Kinder! Sie folgen dem Pfeifer, er spielt ja so schön!« Die Mütter sahen die Kinder, groß und klein, die alle dem Pfeifer folgten. Sie folgten ihm die lange Straße entlang.
Ist ez ein Ritter, der kommt?" "Ein Edelmann, so gut wie einer im Reich", antwortete der Pfeifer, "und der Herzog ist ihm sehr gewogen."
Die Pferde wurden herbeigeführt, sie saßen auf, und der Pfeifer ging voran, den Weg aus der Schlucht zu zeigen. Die Reise des Herzogs zum Land hinaus war mit großer Gefahr verbunden, denn der Bund suchte seiner mit aller Mühe habhaft zu werden. Um auf einen Weg zu gelangen, wo er sicher seinen Feinden entgehen könnte, war der Herzog genötigt, noch einmal über den Neckar zu gehen.
Der Junker ehrte die Gründe des guten Mädchens und hing schweigend den Zaum wieder an die Wand. Er beschloß, diesen Abend und die folgende Nacht noch auf den Pfeifer zu warten, käme er nicht, so wollte er mit dem frühesten Morgen zu Pferd sein und unter Leitung seiner schönen Tochter nach Lichtenstein aufbrechen. Kapitel 17
Was sagte der Bürgermeister endlich? 10. Wer kam in die Stadt? 11. Was sagte er? 12. Konnte der Mann schöne Musik auf seiner Pfeife spielen? 13. Wo spielte er diese schöne Musik? 14. Was thaten Ratten und Mäuse, als sie die Musik hörten? 15. Folgten sie dem Pfeifer? 16. Gingen die Einwohner auch aus der Stadt? 17. Was wollten sie sehen? 18. Was sahen sie? 19.
Wohl schwebte ihm noch manche Frage über das geheimnisvolle Walten dieses Mannes, über seine wunderbare Anhänglichkeit an den Herzog auf den Lippen; aber er unterdrückte sie, überwältigt von jener unerklärlichen Macht, von jener natürlichen Größe und Würde, welche den Pfeifer von Hardt auch im unscheinbaren Gewand des Bauers umgab.
Er sah gerade den Höcker und den wehenden gelben Mantel um die Ecke schweben, als eine Stimme neben ihm flüsterte: "Traut dem Gelben nicht!" Es war der Pfeifer von Hardt, der sich unbemerkt an seine Seite gestellt hatte. "Wie? Bist Du es, Hans?" rief Georg und bot ihm freundlich die Hand. "Kommst Du ins Schloß, uns zu besuchen?
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