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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Der Pfeifer lief voran, so schnell er konnte, der Herzog und die Ritter folgten ihm in gestrecktem Trab, und je weiter sie sich von den Bündischen entfernten, desto leichter wurde ihnen ums Herz, denn alle bangten nicht für ihr eigenes Leben, wohl aber für die Freiheit Ulrichs.
Aber der Pfeifer von Hardt kehrte auch in dieser Nacht nicht nach Haus zurück, und Georg, der seine Sehnsucht nach der Geliebten nicht mehr länger zügeln konnte, sattelte, als der Morgen graute, sein Pferd. Die runde Frau hatte nach einigen harten Kämpfen ihrem Töchterlein erlaubt, daß sie den Junker geleiten dürfe.
Und die Mütter riefen laut, sehr laut, den Kindern zu, und sie wollten nach den Kindern gehen, aber sie konnten nicht! Der Pfeifer spielte immerfort. Er ging weiter und weiter, und die Kinder, groß und klein, folgten ihm. Sie waren ja alle so froh, denn die Musik war so wunderschön, daß sie tanzen und lachen mußten. Aber der Pfeifer ging nicht zum Wasser. Ach nein, er ging weiter, viel weiter.
Die Mütter riefen laut: »Kinder, kommt nach Hause!« aber die Kinder hörten nichts als die Musik, die wunderschöne Musik, und sahen nichts, als den Pfeifer. Dann sagten die armen Mütter: »Ach, sehen Sie doch, die Kinder folgen dem Pfeifer. Er wird sie auch zu dem Wasser bringen. Er wird sie, wie die Ratten und Mäuse, in der Weser ertränken!«
War das Kind sehr traurig? 40. Was hatten die anderen Kinder im Berge gefunden? 41. Waren die Eltern traurig? 42. Kamen die Kinder je wieder? 43. Was sagte der Bürgermeister? 44. In welchem Jahre kam der Pfeifer? 45. War das ein trauriges Jahr für Hameln? 46. War es das traurigste, das es je erlebt hatte? 47. Ist die Weser ein Fluß Deutschlands? 48. Wo ist Hameln? 49. Steht diese Stadt noch? 50.
"Richtig, weiß und blau ist die Schärpe", sprach der Pfeifer, "das ist sein langes Haar, so sitzt er zu Pferd. Ei du Goldjunge, willkommen in Württemberg! Jetzt sieht er Eure Wachen, jetzt reitet er auf sie zu, schau, wie die Burschen ihre Lanzen vorstrecken und die Beine ausspreizen." "Ja, was Landsknechte sind, die verstehen den Kriegsbrauch.
»Sehen Sie doch!« sagten die Leute. »Sehen Sie doch, die Mäuse folgen dem Pfeifer!« Die Ratten und Mäuse folgten dem Pfeifer aus der Stadt, aus der wunderschönen Stadt Hameln. Bald war keine Maus und keine Ratte mehr in der Stadt, und die Einwohner waren alle froh, sehr froh. Die Einwohner wollten sehen, was der Pfeifer mit den Mäusen und Ratten thun wollte, so gingen sie auch alle aus der Stadt.
"Ein schöner Liebesbote, der nebenher unsere Sachen auskundschaften soll; weißt Du denn nicht, daß es der gefährlichste Mann ist, es ist der Pfeifer von Hardt." "Der Pfeifer von Hardt?" fragte Georg. "Zum ersten Mal höre ich diesen Namen, und was ist, wenn er der Pfeifer von Hardt ist?"
Einige Male glaubte Georg in der Abenddämmerung sogar den Pfeifer von Hardt über die Brücke schleichen zu sehen; er hoffte von diesem vielleicht etwas erfahren zu können, er eilte hinab, um ihm zu begegnen, aber wenn er bis an die Brücke kam, war jede Spur von ihm verschwunden.
Es konnte nicht tanzen, und es weinte auch und sagte immer: »Ach, warum konnte ich nicht mit den anderen Kindern gehen? Die Kinder haben gewiß viele schöne Rosen im Berge gefunden, und der Pfeifer giebt ihnen viel Zucker und Honig, und viele gute Kuchen. Ach, ich bin traurig, und ich muß immer weinen, und die anderen Kinder sind alle so froh.«
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