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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Der roemische Vogt, an der Spitze der Heere des Staats und im Besitz bedeutender Finanzmittel, dazu einer schlaffen gerichtlichen Kontrolle unterworfen und von der Oberverwaltung tatsaechlich unabhaengig, endlich mit einer gewissen Notwendigkeit dahin gefuehrt, sein und seiner Administrierten Interesse von dem der roemischen Gemeinde zu scheiden und ihm entgegenzustellen, glich weit mehr einem persischen Satrapen als einem der Mandatare des roemischen Senats in der Zeit der Samnitischen Kriege, und kaum konnte der Mann, der eben im Auslande eine gesetzliche Militaertyrannis gefuehrt hatte, von da den Weg wieder zurueck in die buergerliche Gemeinschaft finden, die wohl Befehlende und Gehorchende, aber nicht Herren und Knechte unterschied.
Folgenreicher noch als diese Insurrektion der Israeliten war die gleichzeitig und wahrscheinlich aus gleicher Ursache entstandene Bewegung in den oestlichen Landschaften, wo Antiochos Epiphanes die Tempel der persischen Goetter nicht minder leerte wie den von Jerusalem und dort den Anhaengern des Ahuramazda und des Mithra es nicht besser gemacht haben wird wie hier denen des Jehova.
Es war das einzige, was ihnen übrigblieb; müßige Zuschauer eines blutigen Kampfes, den ihre Mitwirkung vielleicht gewonnen haben würde, ohne bestimmte Befehle für den Fall, den der Stolz der persischen Fürsten unmöglich geglaubt hatte, blieben sie geschlossen auf ihrer Höhe, die wenigstens einen ehrenvollen Rückzug zu sichern vermocht hätte; die blinde Flucht der Reiterscharen hatte sie preisgegeben; auf sich beschränkt, erwarteten sie den Angriff des siegreichen Heeres und den eigenen Untergang, den sie so teuer als möglich zu machen entschlossen waren.
Sie rückten den Makedonen bis an den Granikos entgegen; sie beschlossen, von den steilen Ufern dieses Flusses aus jedes Weiterrücken Alexanders zu hindern; sie stellten sich an dem rechten Ufer so auf, daß der Rand des Flusses von der persischen Reiterei, das ansteigende Terrain in einiger Entfernung hinter ihr von den griechischen Söldnern besetzt war.
Die beste und kürzeste Schilderung derselben liegt im Namen Mongol selbst, sei es, dass derselbe, wie die persischen Quellen sagen, trübe und traurig, sei es, dass er, wie ein mongolischer Geschichtschreiber behauptet, trotzig und unerschrocken bedeute.
Die Geschichte des von Hulagu gegründeten Reichs der persischen Ilchane, d.
Teguder war der Sohn der Frau Kutui Chatun, welche mit ihm und seinem Bruder Tekschin, jener der siebente, dieser der vierte Sohn Hulagu's, während des persischen Feldzugs im Lager Mengkukaan's zurückbehalten und unter Abaka's Regierung von Kubilai nach Persien gesandt worden; in seiner Jugend war derselbe getauft worden und hatte den Namen Nikolaus erhalten . Hierdurch schon dem Götzendienste des Budhismus entfremdet, mochte er so leichter zum Islam zu bekehren gewesen sein, als seine Bekehrer nicht ermangelt haben werden, nach moslimischer Ansicht der Dreifaltigkeit, als einer Trimurti, und den Uebertritt zum Islam als eine Erhebung zu reinerem Gottesdienste, durch den Aufschwung von Vielgötterei zur Anbetung eines einzigen Gottes darzustellen; der mächtigste Bekehrungsgrund war aber ganz gewiss die Aussicht auf den Thron, indem er den Islam erst, als er denselben bestieg, annahm.
Dareios hat das Reich organisiert. Da es keine persische Bildung gab, die wie einst die von Babel und Assur die mit Gewalt Unterworfenen auch innerlich hätte besiegen und umbilden können, da die Religion des Lichtes, die eigenste Kraft und der Vorzug des persischen Volkes, nicht bekehren konnte noch wollte, so mußte die Einheit und Sicherheit des Reiches auf die Organisation der Macht gestellt werden, die es gegründet hatte und beherrschen sollte.
Vom Kopfe aber bis zu den persischen Pantoffeln an den Füßen glänzte eine solche verschwenderische Pracht von Geschmeide, goldenen Tomans an Silberschnüren, Kränze von Türkisen, Achate, Smaragde, Opale und Saphire, daß ihr ganzer Leib wie von kostbaren Steinen bedeckt erschien.
Er hatte neuen Widerstand im südlichen Syrien zu erwarten. Von Tyros hatte er die Juden unter ihrem Hohenpriester Jaddua aufgefordert, sich zu unterwerfen; unter dem Vorwande, durch ihren Untertaneneid dem persischen Könige verpflichtet zu sein, hatten sie die Zufuhren und anderweitigen Leistungen, die Alexander forderte, verweigert; im Gegensatz zu ihnen hatte Sanballat, den der Hof von Susa zum Satrapen in Samaria bestellt hatte, sich dem Sieger zugewandt. Größere Sorge machte die Grenzfestung Gaza; in dem palästinischen Syrien bei weitem die wichtigste Stadt, auf der Handelsstraße vom Roten Meer nach Tyros, von Damaskos nach
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