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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Daß der König die asiatischen Großen nach dem Zeremoniell der persischen Hofsitte empfing, war natürlich; es war eine für sie empfindliche Ungleichheit, wenn die Hellenen und Makedonen sich ohne solche Formen der Ehrerbietung der Majestät des Königs nahen durften.
Als den größten Dichter der klassischen Zeit nach Mohammed muß man Abu Nuwas ansprechen. Er nimmt in der arabischen Literatur etwa die Stelle ein, die Hafis in der persischen bekleidet. Man hat ihn auch den arabischen Heine genannt. Er ist eine glänzende Erscheinung, voll Lebenslust und Lebensübermut, dem Weine und dem Weibe schwelgerisch zugetan, voll Phantasie und hingebender Empfindung. Freilich findet man bei ihm schon deutlich die Zeichen der Zersetzung. Er hat zynische Gedichte geschrieben, die das wankende sittliche Empfinden seiner Zeit charakterisieren. Er hat Spottgedichte auf religiöse Zustände gemacht, die bezeugen, wie Mohammeds Lehre bei den Gebildeten unter dem Einfluß skeptischer Philosophie zu wanken begann. Abu Nuwas' Leben und Dichten war den frommen Seelen im Lande ein
Im Hafen von Baku, an der persischen Grenze, an der Halbinsel Abcheron, am Kaspisee, in Kleinasien, in China, in Yug-Hyan, in Birma dringen die Oelquellen zu Tausenden an die Oberfläche. Dort ist das „Oelgebiet“, ein Pendant zu dem Theile Nordamerikas, der diesen Namen wirklich trägt.
Memnons Meinung fand im Rate der persischen Feldherren kein Gehör, man hielt sie der Hoheit Persiens nicht würdig; namentlich widersprach Arsites von Phrygien am Hellespont: in seiner Satrapie werde er auch nicht ein Haus anzünden lassen.
»Ich kenne ihn nicht.« »So werde ich dir einen Dolmetscher mitgeben.« »Vielleicht ist dies unnötig. Das Kurdische ist dem Persischen verwandt, und dieses verstehe ich.« »Ich verstehe beides nicht, und du mußt am besten wissen, ob du einen Dragoman brauchst. Aber halte dich in ihrem Lande ja nicht lange auf. Ruhe dich bei ihnen nicht aus, sondern reite durch ihr Gebiet schnell hindurch.« »Warum?«
"Wo bin ich", rief er wiederum aus, und sah sich um, als ob er bestürzt wäre, sich in einem mit Persischen Tapeten behangnen, und von tausend Kostbarkeiten schimmernden Zimmer auf dem weichsten Ruhebette liegend zu finden "O Psyche was ist aus deinem Agathon worden? O unglücklicher Tag, an dem mich die verhaßten Räuber deinem Arm entrissen!"
Im persischen Lager ahnte man nichts von dem, was vorging; man glaubte die Makedonen unten vor dem Tale, man hielt sich in diesem winterlichen Sturmwetter in den Zelten, überzeugt, daß Sturm und Schnee das Angreifen unmöglich machen werde; so war alles im Lager ruhig, als plötzlich, es war in der Frühstunde, rechts auf den Höhen die makedonischen Trompeten schmetterten und von den Höhen herab, aus dem Tale herauf zugleich der Sturmruf ertönte.
Sobald Alexander jene fünf Schiffe heransteuern sah, ließ er mit dem gerade anwesenden Schiffsvolke zehn Trieren bemannen und in See gehen, um auf den Feind Jagd zu machen. Die persischen Schiffe kehrten, bevor jene heran waren, schleunigst um, sich zu ihrer Flotte zurückzuziehen; eines, das schlecht segelte, fiel den Makedonen in die Hände und wurde eingebracht; es war aus Jasos in Karien.
Während des etwa dreißigtägigen Aufenthaltes in Babylon war Susa, die Stadt des persischen Hoflagers und der königlichen Schätze, auf gütlichem Wege gewonnen worden.
Daneben der vornehme Iberier Peranius, aus dem Königsgeschlecht der Iberier, der feindlichen Nachbarn der Perser, der aus Haß gegen die persischen Überwinder Vaterland und Hoffnung des Thrones aufgegeben und Dienste in des Kaisers Heer genommen hatte.
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