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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Es soll kläglich und beweglich gewesen sein, wie sie noch in den letzten Augenblicken ihres Lebens geschrieen und geseufzt, und es hat dies Alles auf das Gemüth der Frau Erbherrin einen erschütternden Eindruck gemacht. Der Erbherr brachte seinem Patriotismus sein und der Seinen und anderer Leute Vermögen zum Opfer.

Flamininus, ein talentvoller, erst dreissigjaehriger Mann, gehoerte zu der juengeren Generation, welche mit dem altvaeterischen Wesen auch den altvaeterischen Patriotismus von sich abzutun anfing und zwar auch noch an das Vaterland, aber mehr an sich und an das Hellenentum dachte.

Als aber die Ankunft des Schmugglers sich von einem Tage zum anderen verzog, ward mir Zeit und Weile lang; und zugleich auch erwachte in mir der Patriotismus, meinen pommerschen Landsleuten in Stettin etwas zuliebe zu tun. So machte ich mich denn auf zu Herrn Cantzler und stellte ihm vor: mein Fahrzeug ginge nicht zu tief und wäre wohl geeignet, übers Haff und dessen Untiefen zu passieren.

Wie wenig es den Roemern mit all ihrem Philhellenentum gelungen war, den hellenischen Patriotismus innerlich zu versoehnen, offenbarte sich in nichts so deutlich wie in der Stellung der Griechen zu den Attaliden.

Nun wurden aber meine Bedenken durch das aufgeführte Drama auf die schönste Weise zerstreut. Und deshalb schreibe ich. Ein Trauerspiel ist geschaffen, voll von Patriotismus, den ich, wo nicht als Patriotismus, doch mindestens als Begeisterung zitternd mitfühle die Tragödie eines Königs, der sein Volk liebt und mißversteht. Wenn irgendwo, so ist hier das, was die

Ueberdies fand er die Majestätsbeleidigung. Die Majestätsbeleidigung lag sonnenklar. Besonders konnte ihn eine Behauptung des Jovialen irritiren, dass der Fremde eigentlich eingenialer Kerlsei, ein religiöses Genie. „GeniesGeniesdie hätte man auch Alle einstecken sollen.“ „Auch Goethe?“ „Was ist Goethe? Ein Kerl, der keinen Patriotismus hatte, einen unmoralischen Lebenswandel führte.“

Und wenn man meint, man habe die lieben Herrschaften noch so gut verborgen und geflüchtet, so riecht sie der Feind, sobald er die Nase ins Dorf streckt, und führt sie in die Gefangenschaft ins Lothringen oder in die Champagne, dass einem armen Untertanen das Herz dabei bluten möchte vor Patriotismus.

Flugs wirbelte mir auch dieser letztere Umstand im Kopfe herum, der preußische Patriotismus ward in mir lebendig und ich sann und sann, warum denn nicht mein König hier ebensogut wie England und Frankreich seine Kolonie haben und Zucker, Kaffee und andre Kolonialwaren eben wie jene anbauen lassen sollte?

Ich will schwelgen; aber niemand darf es merken. Ich muß unsere größten Worte von damals einem Bramarbas der Freiheit und des Patriotismus zuschreiben, einem Idioten mit einem pomphaften Namen; wie sage ich? Regimbart! Der und eine zappelnde Mauer von Grotesken wird meine Zärtlichkeit verstecken. Nicht ganz: ich ertrüge es nicht!

Dieser Patriotismus ging wahrhaftig sehr weit. Doch wir ließen den guten Mann in dem Glauben, der junge Philadelphier komme recta nach Weimar und gehe von da wieder heim. Übrigens hatte er richtig prophezeit: Doctor legens Supfer, wie ich mich nannte, und Forthill aus Amerika waren auf fünf Uhr bestellt. Endlich schlug die Stunde, wir machten uns auf den Weg. Der Dichter wohnt sehr schön.

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