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Aktualisiert: 14. Juni 2025


So mochte es in meinem achten Jahre sein, als Pate Lorenz Runge mir unter anderen Weihnachtsbescherungen auch eine Anweisung zur Steuermannskunst in holländischer Sprache verehrte.

Da gib die Hand über den Tisch hin, das übrige wollen wir nachher bestellen; so ist’s recht, Miezchen.« – »Wie hat man eigentlich das Kind getauft, Marie? Ich war zwar auch dabei, aber ich habe keine Ahnung davon, welcher Name in der Kirche ausgesprochen wurde, Miezchen doch nichtsagte der Onkel lachend. »Wirklich warst du dabei, Max«, entgegnete seine Schwester, »da du des Kindes Pate bist.

Das sanfte Kind beichtete aus freien Stücken, doch als ob sie sich für ihren Bruder tief in die Erde schämen müsse: »Denkt, Pate, heute ging der Kaplan mit seinem Bettelsack am Haus vorbei, und als er mich sah, kam er und sagte, Josi lasse mich grüßen. Es gehe ihm wie einem HerrnDer Garde wußte jetzt, woher Kaplan Johannes die Mineralien für seinen Sommerhandel bezog.

Da hatte man einen weiten Blick; die Sonne stach, aber sie kümmerten sich nicht drum, bewarfen sich mit den Nußschalen und den Hülsen und gaben dem Paten die Kerne. Der Pate versuchte sie zum Schweigen zu bringen und schlug mit seinem Stock um sich, soweit er reichte, denn er wünschte, jetzt solle etwas erzählt werden, etwas recht Lustiges.

Moidi, mit ihrem leichten, lachlustigen Sinn, kam ihnen, wie allen, die sich ihr freundlich zeigten, ganz ungebunden entgegen; Andree duldete sie wenigstens, da er von der Tante Anna, seiner Pate, wusste, dass sie so heilig sei und nur der Mutter wegen sich nicht um ihn bekuemmern duerfe.

"Der Pate trieb mit Euch sein Spiel", sagte sie, "aber daß er Euch das griechische Abenteuer widerriet, war recht. Ihr wolltet aus Eurer eigenen Natur heraus, und er hat Euch heimgespottet... Warum auch? Wie Ihr seid, und gerade wie Ihr seid, gefallt Ihr mir am besten. Papas ungeistliche Waidlust hat mir genug schwere Stunden gemacht!

"So, meinst du", entgegnete Felix sehr eifrig, "den Schmuck für meine Frau Pate, die vornehme Gräfin, soll ich hergeben? Eher mein Leben; eher laß ich mich in kleine Stücke zerschneiden. Hat sie nicht Mutterstelle an mir vertreten und seit meinem zehnten Jahr mich aufziehen lassen? Hat sie nicht die Lehre für mich bezahlt und Kleider und alles?

Es war nicht Eigensinn, daß sie die Einladung nicht angenommen hatte. Teils wollte sie die Standhaftigkeit des Ritters prüfen, teils fand sie Bedenken, dem Bisamapfel den letzten Wunsch abzunötigen; denn als Braut meinte sie, zieme ihr ein neuer Anzug, und Frau Pate hatte ihr empfohlen, mit ihren Wünschen rätlich umzugehen.

"Bah", machte sie leichthin und fuhr entschlossen fort: "Pate, Ihr habt ein Dutzend Feldschlachten gewonnen, Ihr verderbt Euern listigsten Feinden in der Hofburg das Spiel, Ihr seid ein berühmter und welterfahrner Mann wendet ein Hundertteilchen Eures Geistes daran, mich was sage ich uns glücklich zu machen, und wir werden es Euch zeitlebens Dank wissen."

Denn bei Euch ist mir allein auf der ganzen Welt friedfertig und stille zu Mut gewesen, und ich dank' Euch, Pate, dass Ihr mich damals, da ich ein hilfloses Kind war, aus der heiligen Taufe gehoben habt, und bitte, dass Ihr fuer mich beten wollt auch in Zukunft, damit sich der Herrgott meiner erbarme. Denn wahrlich, ich habe es noetig.

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