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Ob sie gleich recht traurig war, wollte sie doch, daß man anfange, weil sonst der Kaffee kalt werde. So begann man aufzubrechen, während hinten auf den Bergfelsen der Dynamit donnerte. Der Spielmann harzte und schraubte, der Pastor zog den Talar an, die Brautdiener gingen voran. Der Pastor führte die Braut.

Der Pastor war ja sein Schwager; von dem kamen sie jetzt jedenfalls zurück. Andersen hielt mit der Arbeit inne und grüßte; Ragni hielt ihren Mann an und sagte etwas das sah Andersen. Er rief den Arbeitern, die da hämmerten, zu, sie möchten einen Augenblick still sein, und fragte dann, was sie gesagt habe. Sie wollte wissen, ob der Junge jetzt schlafe.

Denn die Stadt, trotzdem sie ihn gewählt, war doch auch gegen ihn, geradeso wie du, und das Konsistorium natürlich erst recht.« »Trippel, sagst du? Dann hängt er am Ende mit der Frau Pastor Trippel zusammen, die wir heute abend sehen sollen?« »Natürlich hängt er mit der zusammen. Er war ihr Mann und ist der Vater von der TrippelliEffi lachte. »Von der Trippelli! Nun sehe ich erst klar in allem.

Die Pastorin sah mit einem warmen Blick zu ihrem Mann auf. »Ja, du hast es vernichtetsagte sie, »du hast es vernichtet!« »Ich danke dirsagte der Pastor. Eine Weile ging er schweigend weiter. »Nun aber: was denkst du jetzt von der Truhefragte die Frau. »Ich denke, daß es nicht gefährlich sein kann, sie zu öffnen. Du hast meine Frage jetzt so beantwortet, wie ich es wünschte

Das könne er von seinen Leuten nicht verlangen, wenn er selbst doch bloß am Karfreitag gehe. „Soll ich sie beschwindeln? Christentum ist gut; aber was der Pastor alles redet, glaubt doch kein Mensch mehr.“ Da sah man Diederichs Miene hoch überlegen werden.

Zuerst hat die Frau Manthey die Geschichte aus Furcht verschwiegen und erst nach Verlauf von Jahren erzählt. Auch Pastor Manthey ist inne geworden, daß er gegen die losen und leichten Künste der Thrin sich nicht mit der gehörigen geistlichen Rüstung gewaffnet hatte, und daß sie an ihn durfte; er hat bemerkt, daß ihm ein Dieb an seine Schinken und Würste kam, und das ist auch die Thrin gewesen.

Aber Herr du mein Gott, was soll denn auf Rosmersholm werden, wenn Fräulein West nicht mehr da ist! Der arme Pastor hatte es nu so schön und angenehm. REBEKKA. Ja, aber, Frau Hilseth, heut hab ich Angst bekommen. FRAU HILSETH. Angst! Jesses, vor was denn? REBEKKA. Ja, mir ist, als hätt ich ganz flüchtig das weiße Roß gesehn. FRAU HILSETH. Das weiße Roß! Mitten am hellichten Tage!

Eben kämen der Herr Pastor und seine Frau durch den Garten. Kallem sah, wie Ragni bleich wurde. In Gegenwart der beiden begnügte er sich damit, frischweg zu sagen: "Komm, Ragni!" und ging dann ins Verandazimmer und von dort auf den Korridor, um die Gäste zu empfangen. Die Begrüßung war steif.

Froh war jeder, an dem er vorüberging, ohne ihn anzusehen, denn er grüßte nur diejenigen, die seiner Sache dienten. Vor dem Brobyer Pastor nahm er die Mütze tief ab, und vor Marianne Sinclaire und den Kavalieren lüftete er sie, aber für den Probst in Bro und für den Amtmann hatte er keinen Gruß.

»Der Herr Direktor verlangtsagte Asmus, »daß wir Ihnen eine Erklärung unseres Verhaltens geben. Mein Freund hat uns ein Wortspiel erzählt, und darüber haben wir gelacht. Mitten im Gelächter hat dann einer gesagt: ‘Da kommt Pastor Zump!’ Wir haben aber nicht über Sie gelachtDas stimmte nun nicht recht; aber Asmus als erwählter Führer hielt es für Ehrenpflicht, seine Kameraden herauszupauken.