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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das Paketschiff von Havre war angekommen, und von den verschiedenen Passagieren desselben hatte sich Einer, der im St.-Charles-Hotel abgestiegen, kaum Zeit genommen, seine Kleider zu wechseln und war dann, jedenfalls dringende Geschäfte zu besorgen, ein paar Stunden lang Straße auf und ab in der Stadt gefahren, bis er endlich am unteren Markt sein Fuhrwerk ablohnte, und müde und erhitzt in eine der dort befindlichen kleinen Eisbuden trat, sich abzukühlen und ein Glas Sherbet zu trinken.
Die elektrischen Lampen brennen noch, aber der Himmel wird schon blau, und Scharen von lachenden und etwas kindisch heiteren Passagieren kehren aus den Nachttheatern und Nachtcafés der Stadt zurück. Junge Leute haben rote und blaue Kinderluftballons an ihre Hüte gebunden.
Tausend wunderliche und bunte Bilder hatten sie sich dabei ausgemalt, Jeder in seiner Art, auf seine Weise. Der Capitain stand dann auf seinem Deck und winkte dem nahenden Boot schon von weitem seinen Willkommen zu, die Matrosen jubelten und ein paar Böller wurden gelöst, den Passagieren zu Ehren.
September hatte er zum ersten Male einen Passagier, den französischen Luftschiffer Ernest Zens, mitgenommen. Am 7. Oktober bestieg als erste Dame den Führersitz Frau Hart O'Berg. In der Folge sind dann eine grosse Anzahl von Flügen mit den verschiedensten Passagieren an Bord durchgeführt worden, und am 31.
Schütze du mich, Liebster, schütze mich vor mir selbst, vor meinen eigenen, jungen, sehnsüchtigen Gedanken. Herrn Siegel habe ich nicht mehr gesehen bei der Ankunft. Es war solch ein Trubel. Die Empfangs- und Zollhalle ist viel zu klein bei so vielen Passagieren. Ein prachtvoller Rosenstrauß wurde mir heute früh von einem Gärtnerburschen gebracht.
Die »Haidschnucke« hatte indessen, wie schon vorher erwähnt, ihren Passagieren gleich am ersten Tage angekündigt, daß sie sich nun, je eher desto besser, ihr Unterkommen an Land selber suchen sollten, da das Schiff nicht weiter verpflichtet sei für sie zu sorgen.
Es ist ein häßlich unangenehmes Gefühl eine Leiche an Bord zu wissen, und selbst in der Cajüte, die doch in keine Berührung mit der Gestorbenen gekommen war, ja von deren Passagieren sich nur ein paar erinnerten sie überhaupt je an Deck bemerkt zu haben, hatte es die fröhliche Stimmung die das nahe Land hervorgebracht, wenn nicht ganz gestört, doch merklich gedämpft.
Seine weitere Rede wurde durch das Heraufstürmen der Matrosen auf das Quarterdeck unterbrochen, die, so ehrerbietig sie sonst dasselbe betraten, jetzt ohne weiteres Ceremoniell und in größter Eile anfingen die aufgerollten Falle von den Nägeln herunter auf Deck zu werfen, wobei sie den überrascht aufspringenden Passagieren sehr ungenirt die Sessel aus dem Weg rückten.
Außer der erforderlichen Portion Ballast, die ich hier einnahm, bestand meine Rückfracht nach Königsberg in etwa sechzig Passagieren den Frauen, Jungen, Mädchen und kleinen Kindern eines preußischen Bataillons, das nach der Einnahme von Kolberg nach Preußen abgeführt worden war, und wohin nun diese sich begaben, um ihre Gatten und Väter wieder aufzusuchen eine bunte, aber nicht eben angenehme Ladung!
Das aber verhinderte Steinert nicht eine sehr lebhafte, und natürlich außerordentlich laut geführte Unterhaltung von der Back der Haidschnucke aus, mit einigen Passagieren des Orinoko, über das Dampfschiff weg, anzuknüpfen, sich nach Zeit der Abfahrt und Erlebnissen der Reise zu erkundigen, und seine einzelnen Ansichten über die Haidschnucke, die nicht immer zu Gunsten derselben ausfielen, einzutauschen.
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