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Aktualisiert: 22. Juni 2025
"Demetrius, mit dem Zunamen Nikanor, unternahm einen Feldzug gegen die Parther und lebte als Kriegsgefangner einige Zeit an dem Hofe ihres Königes Phraates, mit dessen Schwester Rodogune er sich vermählte.
Alexander war nach jenem Überfall, bei der gänzlichen Erschöpfung seiner Leute, nicht imstande gewesen, Dareios' Mörder, die nach allen Seiten hin flohen, zu verfolgen. In der Ebene von Hekatompylos rastete er, um die zurückgebliebenen Truppen an sich zu ziehen und die Angelegenheiten der Satrapie Parthien zu ordnen. Der Parther Aminapes, der sich dem Könige bei dessen Eintritt in
Sie stuetzt sich einzig auf die Erzaehlung, dass in der Senatssitzung, in welcher Caesar ermordet ward, von einem der Orakelpriester Lucius Cotta ein Sibyllenspruch, wonach die Parther nur von einem "Koenig" koennten ueberwunden werden, habe vorgelegt und infolgedessen der Beschluss gefasst werden sollen, Caesar das Koenigtum ueber die roemischen Provinzen zu uebertragen.
Allerdings sind auch von Lucullus wie von Pompeius sehr arge Fehler begangen worden. Lucullus erntete deren Fruechte selbst, indem sein unbesonnenes Verfahren ihm alle Resultate seiner Siege wieder entriss; Pompeius ueberliess es seinen Nachfolgern, die Folgen seiner falschen Politik gegen die Parther zu tragen.
Natuerlich konnte er damit weder den Uebergang wehren noch die Provinz verteidigen. Syrien ward von den Parthern ueberrannt und ganz Vorderasien zitterte. Allein die Parther verstanden es nicht, Staedte zu belagern.
Das Ergebnis war denn, was es sein musste. Die oestlichen Landschaften Syriens unter ihren unbeschuetzten oder gar aufruehrerischen Satrapen gerieten unter parthische Botmaessigkeit; Persien, Babylonien, Medien wurden auf immer vom Syrischen Reiche getrennt; der neue Staat der Parther reichte zu beiden Seiten der grossen Wueste vom Oxus und Hindukusch bis zum Tigris und zur Arabischen Wueste, wiederum gleich dem Perserreich und all den aelteren asiatischen Grossstaaten eine reine Kontinentalmonarchie und wiederum eben gleich dem Perserreich in ewiger Fehde begriffen einerseits mit den Voelkern von Turan, andererseits mit den Okzidentalen.
Da die Parther, ebenwie frueher Crassus, den Angriff nicht beeilten, sondern in den Jahren 701 und 702 nur schwache, leicht zurueckgeworfene Streifscharen ueber den Euphrat sandten, so behielt Cassius Zeit, das Heer einigermassen zu reorganisieren und die Juden, die die Erbitterung ueber die von Crassus veruebte Spoliation des Tempels schon jetzt unter die Waffen getrieben hatte, mit Hilfe des treuen Anhaengers der Roemer, Herodos Antipatros, zum Gehorsam zurueckzubringen.
Es war das wenigste, dass jetzt die Parther. jenseits des Euphrat unbeschraenkt schalteten, dass Armenien, nachdem es schon vor der Katastrophe des Crassus vom roemischen Buendnis abgefallen war, durch dieselbe ganz in parthische Klientel geriet, dass den treuen Buergern von Karrhae durch den von den Parthern ihnen gesetzten neuen Herrn, einen der verraeterischen Wegweiser der Roemer namens Andromachos, ihre Anhaenglichkeit an die Okzidentalen bitter vergolten ward.
Es stand ihnen vollkommen frei, ihn über den Euphrat zu jagen, ihn von der Freigebigkeit der Parther leben zu lassen, ihm gewaltsamen Widerstand zu leisten, wenn er einen Versuch zur Rückkehr machen sollte, Alle die ihm beistanden oder mit ihm verkehrten, zu bestrafen, und die tribunitische und consulatorische Gewalt, den Vorsitz im Senat und den Oberbefehl über die Legionen auf Galba oder Vespasian zu übertragen.
Am pontischen Hofe hoffte man, dass der Koenig der Parther, Phraates, durch die letzten bedeutenden Erfolge, die die Verbuendeten ueber Rom davongetragen hatten, sich zum Eintritt in das pontisch-armenische Buendnis bestimmen lassen werde. Dem entgegenzuwirken gingen roemische Boten an den Hof von Ktesiphon; und ihnen kamen die inneren Wirren zu Hilfe, die das armenische Herrscherhaus zerrissen.
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