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Ein solcher Mensch war allerdings nicht geeignet, das wankende Papsttum aufrechtzuerhalten. Ein Stückchen nach dem anderen bröckelte davon los, und eine tüchtige Bresche in demselben verursachte ihm das Werk eines Deutschen, des Weihbischofs von Trier, J. R. von Hontheim.

Dieser Bonifazius kam nach Rom und leistete Gregor II. über dem erlogenen Grab der Apostel einen Huldigungseid, durch welchen er sich dem Papsttum, nicht dem Christentum, mit Leib und Seele unterwarf. Mit heiligen Knochen aller Art ausgerüstet, ging er nun nach Deutschland und wandte alle von seinem Meister in Rom erlernten Mittel an, die deutschen Bischöfe dem Römischen Stuhl zu unterwerfen.

In seinem Buch: "Das Papsttum, vom Teufel gestiftet" nennt er die Kirche "die Lerche" und den Papst "den Kuckuck, der die Eier fresse und dafür Kardinäle hineinscheiße". Er nennt Se.

Der Doktor meinte zwar, solch' Rühmen müsse der Vortrab des künftigen Ueberdrusses sein. Aber freilich, die vielbeschäftigte Frau konnte doch auch nicht ständig mit geistlichen Dingen sich beschäftigen, wie ihr theologischer Gemahl. Und ein andermal fiel ihr selbst auf, daß sie im Evangelium nicht mehr so hitzig und emsig bete wie im Papsttum. Geistlich gesinnet sein konnte sie aber deswegen doch.

In demselben sehen wir das Papsttum in seiner höchsten Macht und Gregor VII. auf dem Gipfelpunkt derselben. Ehe ich noch von dem gewaltigen Papst rede, muss ich erwähnen, dass schon vor seiner Zeit das Kollegium der Kardinäle zu sehr hoher Bedeutung gelangte.

Der unvernünftige Glauben hat in diesen zwanzig Jahren viel Terrain verloren und die Hauptstütze desselben, das Papsttum hängt noch an einem schwachen Lebensfaden. Die Macht der Pfaffen ist unterwühlt selbst in

Die staatliche Partei dagegen stuetzte sich auf die von den Einfluessen des Hellenismus beruehrte Intelligenz, auf das Heer, in dem zahlreiche pisidische und kilikische Soeldner dienten, und auf die tuechtigeren Koenige, welche hier mit der Kirchengewalt rangen, aehnlich wie ein Jahrtausend spaeter die Hohenstaufen mit dem Papsttum.

Der protestantische Schriftsteller Heidegger verglich das Papsttum mit einer Hure, die immer unverschämter wird, je länger sie mitmacht. Dieser Vergleich ist zwar nicht sehr höflich; aber wenn man die Beschlüsse des Trientiner Konzils durchliest, muss man ihm beistimmen.

Die Statthalterei Gottes in Rom "Als die Leute schliefen und stockdumm waren, hat der böse Feind, der Teufel, das Papsttum gestiftet." Mit konsequenter Unverschämtheit kann in der Welt alles durchgesetzt werden, es mag auf den ersten Anblick noch so abgeschmackt und verrückt erscheinen. Beweise davon liefert die Geschichte in Menge; aber den schlagendsten und demütigendsten die des Papsttums.