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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Papst floh in die Engelsburg, und mit Rom wurde unbarmherzig umgegangen. Die Kardinäle hatten schlimme Zeit, denn selbst die katholischen Spanier gingen hart mit ihnen um.
Und ich sollte ihm das zweite Weib geben, solange das erste noch lebte? Nein, Preising, das Sakrament ist mir heilig, er soll nicht am Tage des Zorns wider mich zeugen und sagen: Herr, wenn ich mich mit Greueln befleckte, so wußte ich nichts davon. Hier hilft kein Kloster, nur der Tod! Preising. Doch auch wohl der Papst, und wenn der sich weigert, der Kaiser!
Und es schien mir sehr traurig, daß es so etwas schauen sollte, nach allem dem Schönen, das es bisher erlebt hat. In Rom bei den Katholiken hatte es den Papst die heilige Pforte öffnen und das Jubeltor einweihen sehen, und hier oben im Norden sollte es uns den Riegel eröffnen sehen, der Zweifel und Gottesleugnung einschloß.
Coelestin V. wurde aus einem einfältigen Eremiten ein noch einfältigerer Papst, und als Kardinal Caetani eines Nachts durch ein versteckt angebrachtes Sprachrohr in sein Schlafzimmer schrie: "Coelestin, Coelestin, Coelestin! lege dein Amt nieder, denn diese Last ist dir zu schwer", glaubte der Dummkopf, der liebe Gott würdige ihn einer persönlichen Unterredung, und dankte ab.
Und Tannhäuser ging traurig und mit gesenktem Kopfe aus der heiligen Stadt. Am nächsten Tage aber brachte man den Stab vor den Papst. Zu seinem großen Erstaunen sah er Blüten am trocknen Holze. Eilig sandte der Papst Männer aus, den Ritter zu suchen; aber keiner konnte ihn finden, denn er war schon wieder zurück gegangen zum Berge. Da stand Frau Venus wartend.
Über Heinrich wurde aufs Neue der grässliche Bannfluch ausgesprochen. Der Kaiser hatte jedoch seine Mannheit wiedergefunden. Eine Synode setzte Gregor abermals ab, und Guibert, Erzbischof von Ravenna, wurde als Clemens III. zum Papst erwählt. Gregor versuchte seine alten Künste. Er gab den Rebellen die Versicherung, dass noch in demselben Jahr vor dem Petersfest ein falscher König sterben werde.
Bonifaz VIII. ist derjenige Papst, welcher das Jubeljahr erfand. Er war auch der erste Papst, der ein Wappen führte und der auf die Tiara oder päpstliche Mütze eine zweite Krone setzte. Früher trugen die römischen Bischöfe die sogenannte phrygische Mütze der Priester der Kybele, Mitra genannt. Ein Bischof, Hormidas, setzte die von König Chlodwig erhaltene Krone hinzu.
Ein kaiserlicher Gesandter behauptet gar, der Papst und seine Legaten "hätten die Hufeisen verkehrt aufgeschlagen, um sich den Schein zu geben, vorwärts zu gehen, während sie doch rückwärts gingen".
»Solche Gesinnung,« sprach der Jurist, »wird dem Feldherrn des Kaisers gewiß sehr gefallen, kann aber an dem Beschluß nichts ändern. Du gehst also nicht mit uns zu Belisar?« Cethegus stand auf: »Ich gehe zu Belisar. Aber nicht mit euch,« sagte er und ging hinaus. Als die übrigen die Thermen verlassen, sprach der Papst zu Scävola: »Das giebt ihm den Rest.
Man kann zwar ein so großes und weitläufiges Unternehmen, als die beabsichtigte Austrocknung ist, auf der Durchreise nicht beurteilen, allein es scheint mir doch, daß die Arbeiten, welche der Papst angeordnet, die gewünschten Endzwecke wenigstens zum größten Teil erreichen werden.
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