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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Und der Advokat war mein Großvater, und ist nun schon an sechsundsechzig Jahre todt. In seinen Händen war ein Theil der Papiere des Kalendermanns, und von ihm stammen die Erzählungen, die ich, in diesen bunten Strauß gebunden, dir, mein lieber Leser, reiche.

Es bemächtigte sich seiner eine schmerzliche Unruhe; seine Geduld wich zuzeiten einer kurzen aber tiefen Erregung, und seine Papiere bezeugen es, daß ihm davor bangte, das Leben noch lange ertragen zu sollen. Im Mai 1848. Ein Mann, der edlen Trotz besitzt, sollte der voll ruhigen Gleichmuts nicht in Freude und Leid die Grenzen wissen?

Sie wollen mir also die Papiere Firmin. Ich kann sie gleich holen. Wenn Sie so lange verziehen wollen. Selicour. Ja, gehen Sie! Ich will hier warten. Firmin. Da kommt mein Sohn Er kann Ihnen unterdessen Gesellschaft leisten Aber sagen Sie ihm nichts davon hören Sie! Ich bitte mir's aus! Selicour. So! Warum denn nicht? Firmin. Aus Ursachen. Selicour. Nun, wenn Sie so wollen!

Mein Vater wandte sich ab und fuhr sich mit der Hand über die Augen. Meine Mutter küßte Natalien noch einmal und sagte: »Du liebe, gute, teure TochterNatalie gab den Kuß zurück und schlang die Arme um den Hals meiner Mutter. »Kinder, jetzt müssen wir zu den Andern gehen«, sagte Risach. Wir gingen in den Saal. Dort gab Risach Papiere in die Hände Nataliens. Sie legte sie in die meinigen.

Und in eben diesem Sinne hält der Sammler und Ordner dieser Papiere mit andern Anordnungen zurück, welche unter der Gesellschaft selbst noch als Probleme zirkulieren und welche zu versuchen man vielleicht an Ort und Stelle nicht rätlich findet; um desto weniger Beifall dürfte man sich versprechen, wenn man derselben hier umständlich erwähnen wollte. Zwölftes Kapitel

Wenn ich todt bin, werden sie dennoch nicht müde werden, ihre Fabeln über den Grafen Vavel fortzuspinnen, und sollte ja in Zukunft irgend Einem vergönnt sein, den Nachkommen zu sagen, wer und woher ich war, so werden sie es ihm doch nicht glauben. Sorglich ordnete Ludwig alle Papiere, die von Leonardus herrührten, wie jene Briefe von Angés an seinen liebsten Freund.

Jetzt nahten die Käufer und Verkäufer und fragten nach den Preisen. Sie wurden bleich, sie sanken in die Knie und schlichen zitternd umher. Sie lamentierten schrecklich mit den Armen, sie steckten die Finger in den Mund, sie fluchten ebräisch und syrisch auf den Christen, der sich einen Kurier kommen lassen, auf den Vater, welcher den Kurier gezeugt, auf das Pferd, welches das Pferd des Kuriers zur Welt gebracht, auf seinen Kopf, auf seine vier Füße, kurz auf alles, selbst auf Sonne, Mond und Sterne und auf Frankfurt und die Börsenhalle. Jetzt merkte man, warum der schlaue Simon seine Papiere in den letzten Tagen umgesetzt habe; jetzt konnte man sich den Tiefsinn des Kaufmanns aus Dessau erklären!

Wie er dann mit der Hand über sein breites Kinn fuhr, entschied er sich, ohne die Papiere zu öffnen, für die blonde, schüchterne, vollwangige, weil sie schöne Flechten trug und es ihn beunruhigen würde, ihre Reize auf die Straße zu schicken, und weil er hoffen konnte, ihrer rasch überdrüssig zu werden.

Aber er sagte nur, man solle ihn jetzt in Frieden lassen. Es sei Samstagabend, und er müsse seine Predigt noch fertigmachen. Er nahm auch seine Papiere aus der Schreibtischschublade heraus und kritzelte ein paar Zeilen nieder. Aber mehr wurde nicht daraus, und er warf die Feder wieder weg.

Wenn ich mich jetzt an Bücherzimmer erinnerte, die ich schon sah, in welchen Leitern, Tische, Sessel, Bänke waren, auf denen allen etwas lag, seien es Bücher, Papiere, Schreibzeuge oder gar Geräte zum Abfegen, so erschienen mir solche Büchersäle wie Kirchen, in denen man mit Trödel wirtschaftet. Ich ging auch öfter zu Eustach in das Schreinerhaus.

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