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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Eben wollte Jörg, freudig ergriffen für Ovation oder gar Revolution danken, als ein Papagei, grün mit blauem Schnabel, rosenrote Arie sang: Nun sei bedankt mein süßer Schwan! Durch Jahrtausende glitt Jörg durch viele Zellkörperchen zurück oder vor? weil er plötzlich vergaß, was Zeit sei, und kroch in Nagasaki aus Blau des Himmels. Nicht Jörg rief man ihn, sondern Hoku.
Die Zwickauer Genossen hatten sich am Tage meiner Entlassung zu einer Ovation vereinigt; sie überreichten mir und meiner Frau ein paar feine, mit einer Widmung versehene Kaffeetassen. Wir sollten das sächsische Nationalgetränk künftig noch recht lange in voller Ruhe und Muße und ungetrennt genießen. Der Wunsch war gut gemeint, aber in Erfüllung ging er nicht.
Das brachte den Kommerzienrat, der etwas verlegen war, wie er nach Landesbrauch die Ovation beantworten sollte, auf einen guten Gedanken. Er gab den Nächststehenden die Hand, dankte allerseits und ließ sodann, an den Sedantag und seine glorreichen Erinnerungen anknüpfend, in einer geschickten Schlußwendung Seine Majestät den Kaiser leben.
Stelle dir das und andres recht lebhaft vor, unter anderm die Klänge des Orchesters, lieber Leser, und du wirst gestehen müssen, daß eine Ovation etwas Herrliches ist.
Die Gescheidesten machen einstweilen ihr Bett und geben demselben die vorschriftmäßige Glättung, ehe sie sich waschen und kämmen; die Unreinlichsten begnügen sich mit einigen Tropfen Wasser, welche auf das Handtuch als Ovation der Hausordnung tröpfeln, lassen die ohnehin kurzgeschnittenen Haare ungekämmt, die Verzärtelten thun dasselbe, denn der Winter hat seine Eisblumen über die Fenster des Saales gewoben, so daß man weder Drathgitter und Eisenstäbe vor denselben noch den Sternenhimmel sieht und das Wasser ist kalt.
Die beiden waren ahnungsvolle Engel, denn so ungefähr kam es nachher, als die Einigung verwirklicht wurde. Hasenclever gefiel sich anfangs als Präsident auch in der Pose Schweitzers. So ließ er sich in Altona in einer mit zwei Schimmeln bespannten Kutsche eine Ovation bringen. Er fand aber bald, daß er kein Schweitzer war und zu einer solchen Rolle nicht paßte.
Ovation Stelle dir, lieber Leser, vor, wie schön, wie zauberhaft das ist, wenn eine Schauspielerin, Sängerin oder Tänzerin durch ihr Können und durch die Wirkung desselben ein ganzes Theaterpublikum zu stürmischem Jubel hinreißt, daß alle Hände in Bewegung gesetzt werden und der schönste Beifall durch das Haus braust.
Als ich mich in der Höhe der Berge von Mulei Edris etwas entfernte von unserer Karawane, wurde ich der Gegenstand einer Ovation, die in der Nähe wohnenden Leute, die von der Durchkunft von Schürfa von Uesan gehört hatten, wohl im Glauben ich sei auch ein Scherif, kamen haufenweise herbei, mir die Hand und den Saum der Djilaba küssend.
Kaspar sagte: »Ich will eine solche Ovation malen, das müßte ein herrliches Bild werden.« »Aber schwer zu malen,« sagte Simon, »dieser Duft und Glanz der Freude, dieses Schimmern des Entzückens, das Kalte und Warme, das Bestimmte und Verschwommene, Farben und Formen in diesem Duft, das Gold und das schwere Rot, so untergehend in allen Farben, und die Bühne, der kleine Brennpunkt und das kleine, selige Mädchen darauf, die Kleider der Damen, die Gesichter der Männer, die Logen und alles andere, wirklich, Kaspar, es würde sehr schwer sein.«
Einige Tage später hatten mir eine Anzahl Studenten eine ähnliche Ovation zugedacht. Zu dem Fenstereinwurf sollte noch eine Katzenmusik kommen. Zum Glück wohnte ich hinten im Hofe im Hause eines Großkaufmanns. Sobald der Hauswart erfuhr, was die eines Abends heranziehenden Studenten beabsichtigten, schloß er rasch das Tor; so mußten sie unverrichteter Sache abziehen.
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