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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Stadtbuerger aber wurden geschont und ihnen die Freiheit und die bisherige Stellung gelassen; Scipio kannte die Phoeniker und wusste, dass sie gehorchen wuerden, und es war wichtig, die Stadt mit dem einzigen vortrefflichen Hafen an der Ostkueste und den reichen Silberbergwerken nicht bloss durch eine Besatzung zu sichern.
Aber auch der hochherzigste Volksmut, die tapferste Verzweiflung gehen einmal zu Ende; Schwert und Galgen brachten endlich auch den samnitischen Bergen die Ruhe. Durch diese Anlagen ward die Herrschaft Roms ueber das unteritalische Binnenland und die ganze italische Ostkueste vom Ionischen Meer bis zur keltischen Grenze ausgedehnt.
In besseren Zeiten hatten die Herren von Pantikapaeon zu Lande die Voelker an der Ostkueste des Asowschen Meeres und das Kubantal, zur See mit ihrer Flotte das Schwarze Meer beherrscht; allein Pantikapaeon war nicht mehr, was es gewesen war. Nirgends empfand man tiefer als an diesen fernen Grenzposten den traurigen Rueckgang der hellenischen Nation.
Ein roemisches Heer unter dem Praetor Marcus Valerius hatte bei Luceria sich aufgestellt, teils um in Gemeinschaft mit der roemischen Flotte die Ostkueste und die Bewegungen der Makedonier zu beobachten, teils um in Verbindung mit der Armee von Nola die aufstaendigen Samniten, Lucaner und Hirpiner zu brandschatzen.
Der Namen des Ionischen Meeres, welcher den Gewaessern zwischen Epirus und Sizilien geblieben ist, und der der Ionischen Bucht, mit welchem Namen die Griechen frueher das Adriatische Meer bezeichneten, haben das Andenken an die einstmalige Entdeckung der Sued- und Ostkueste Italiens durch ionische Seefahrer bewahrt.
Wenn zu beiden Seiten der rheginischen Meerenge teils auf dem Festlande die ganze suedliche und die Westkueste bis zum Vesuv, teils die groessere oestliche Haelfte der sizilischen Insel griechisches Land war, so gestalteten dagegen auf der italischen Westkueste nordwaerts vom Vesuv und auf der ganzen Ostkueste die Verhaeltnisse sich wesentlich anders.
Aehnliche wenn auch minder ausgedehnte Zuruestungen wurden an andern Punkten Italiens gemacht. Die Transpadaner waren so aufgeregt, dass sie nur auf das Zeichen zum Losschlagen zu warten schienen. Im bruttischen Lande, an der Ostkueste Italiens, in Capua, wo ueberall grosse Sklavenmassen angehaeuft waren, schien eine zweite Sklaveninsurrektion, gleich der des Spartacus, im Entstehen.
Diese Erwerbungen an der Ostkueste des Adriatischen Meeres waren nicht ausgedehnt genug, um einen eigenen Nebenkonsul fuer sie einzusetzen: nach Kerkyra und vielleicht auch nach anderen Plaetzen scheinen Statthalter untergeordneten Ranges gesandt und die Oberaufsicht ueber diese Besitzungen den Oberbeamten, welche Italien verwalteten, mit uebertragen worden zu sein ^7.
Von dieser Seite hatte man in Rom sich des Angriffs nicht versehen und nicht erwartet, dass die Kelten mit Vernachlaessigung der roemischen Festungen an der Ostkueste und des Schutzes der eigenen Stammesgenossen geradeswegs gegen die Hauptstadt vorzugehen wagen wuerden.
Roms Seeherrschaft auf dem Adriatischen Meer war in der loeblichsten und dauerhaftesten Weise zur vollen Anerkennung gebracht durch die rasche und energische Unterdrueckung des Piratenunfugs. Allein man ging weiter und setzte sich zugleich an der Ostkueste fest.
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