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Osborne solle einen guten Sohn und Nachbar an ihm finden. »Sie sind Katholikfrug ihn der alte Mann, als René schon eine ganze Zeit lang geschwiegen und er ihn indessen mehr sinnend als forschend betrachtet hatte.

Osborne hatte kein Wort gegen ihn erwähnt, daß das Schiff was die Insel passirt war, dasselbe Fahrzeug sei, von dem René entsprungen warer hielt es für besser die Sache mit keiner Sylbe weiter zu berühren. Auch Bruder Rowe kam nicht wieder auf die Verheirathung der beiden jungen Leute zurück; er mochte auch wohl einsehen, daß jede weitere Vorstellung oder Einsprache unnütz sein würde.

Osborne Vorwürfe über irgend etwas Geschehenes zu machen hätte, so bedauere er das, aber er selber thue es nichtMr. Osborne müsse das mit sich selber ausmachen. Mr.

Mitonare war übrigens indessen, nur erst einmal der beengenden Gegenwart des ~bodder Au-e~ enthoben, nicht müßig gewesen Mr. Osborne den jungen Fremden von der besten Seite zu schildern. Natürlich lag in diesem Lobe ein großer Theil Eigennutz verborgen, denn es mußte ja auch einzig und allein seine Entschuldigung sein, daß er Prudentia’s Umgang mit ihm überhaupt geduldet hatte.

Osborne durch das eigenthümliche Verschwinden seines Collegen, dessen Schooner, wie ihm der ~fua~ gleich am andern Morgen meldete, seiner harrend in dem kleinen Boothafen lag, beunruhigt wurde, verhinderte ihn dies doch nicht die heilige Handlung an den, ihm jetzt nur noch lieber gewordenen jungen Leuten zu vollziehen und sein Kind, sein liebes, liebes Kind dem Schutz des Fremden anzuvertrauen, den ein wunderliches Geschick an diese Küste geworfen.

Mr. Osborne ersuchte ihn jetzt noch einmal, den Fremden wenigstens erst einmal rufen zu lassen und mit ihm zu sprechen, daß sie mit eigenen Augen sähen zu welcher Klasse von Menschen er gehöre. – Bruder Rowe’s Entschluß war gefaßt, und da er, durch seinen langen Aufenthalt zwischen diesen Inseln als Missionair, sich daran gewöhnt hatte unbedingt zu befehlen, indem seine Stimme für das Wort und den Willen des Herrn galtja da er die feste Ueberzeugung hatte daß alle diese Tausende von Insulanern nur durch ihn und die wenigen andern Geistlichen einer ewigen Qual entrissen, und der Seligkeit zugeführt seien, ihm also mehr als ihr Leben, ihr ganzes einstiges Heil danken mußten, so verstand es sich wohl von selbst daß er auch die weit geringere Leitung ihrer weltlichen Angelegenheiten wenn auch nicht gerade führen, doch in die Bahn leiten konnte und durfte, die er als die richtige bestimmte.

Osborne der aber die Unschicklichkeit eines solchen Betragens fühlte, nöthigte ihn freundlich Platz zu nehmen und bemerkte dann, fast wie entschuldigend, mit einem Blick auf seinen Collegen: »Mein würdiger Freund, hier, lieber René, wünscht sich mit Ihnen kurze Zeit zu unterhalten.

Rowe wäre nur diesmal nicht mitgekommenDas Boot war indessen an Land gerudert, der kleine Mitonare aber, in aller seiner Unschuld niemand Anderen als seinen Missionair, den alten ehrwürdigen Mr. Osborne erwartend, an den Landungsplatz gegangen ihn zu begrüßen.

Der alte ehrwürdige Mr. Osborne, ein Missionair im wahren Sinn des Worts, der Gottes Liebe voll und wahr im Herzen trug, und Tausenden schon damit Trost gebracht, fand gerade da, wo er Achtung und Anerkennung hätte fordern dürfen, mit seinem treuen ehrlichen Herzen, kalten dürren Grund, und wenn nicht offenen Kampf, weit Schlimmeres heimlicher Bosheit Pfeil, der oft weit tödtlicher trifft als Blei und Stahl.

Osborne? hat er Dir nie an's Herz gelegt ihn deiner Kirche zuzuführen? mir ist das oft und oft zur Pflicht gemacht, aber wie bald hab' ich den Versuch aufgegeben.« »René geht seinen eigenen Wegseufzte Sadie, »und Vater Osborne sah das wohl und fühlte es, aber er hat mir nie ein Wort davon gesagt, ja er warnte mich sogar vor religiösen Streitigkeiten mit dem Gatten.