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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Da fiel Frau Greiner ihm in die Rede: »Nein, nein,« sagte sie, »wegen der Quelle dürfen Sie keine Sorge haben, das tät mein Mann nie, mit dem Graben ist’s ohnehin nicht viel bei ihm.« »Magdalene, was red’st so ungeschickt,« sagte Greiner, »das ist nur so sinnbildlich gesagt!« »Ja, Greiner,« nahm der Ortsvorsteher wieder das Wort, »es ist zum Vergleich.
Was das Kriegsleistungsgesetz uns freistellte, war, wenn man es seines theoretischen Ausdrucks entkleidet, ungefähr soviel, wie wenn ich sage: Kommt ein Rittmeister in ein Dorf, so kann er sich vom Ortsvorsteher Hafer geben lassen, und macht ihm der Ortsvorsteher Schwierigkeiten durch Säumigkeit, so darf er in gewissen Ausnahmefällen sich den Hafer selbst nehmen.
Dieser Mann, der wohl schon ein Siebziger sein mochte und mit seinen weißen Haaren einen ehrwürdigen Eindruck machte, war der Ortsvorsteher von Oberhain, der Bauer Ruppert. Schon so lange verwaltete er dies Amt, daß Greiner und seine Frau sich die Zeit nicht mehr erinnern konnten, wo Ruppert noch nicht der Gemeindevorstand war.
Der Ortsvorsteher schrieb nach Köln, man sollte den Vormund ausfindig machen und ihm den Todesfall mitteilen. Die Familie lasse auch fragen, ob sie die Wäsche, den Wagen und den Soxhlet als Erbe behalten dürfe? Er, Ruppert, halte das für selbstverständlich. Er habe es nie gebilligt, daß man dieser armen Familie das Kind zugeschoben habe, und bitte den Vormund, die Beerdigungskosten zu zahlen.
Aber manche wunderten sich sehr, als er am Tage seiner Abreise mit bittersüßem Lächeln dem Ortsvorsteher zum Abschied sagte: »Unter Euch Gerechten gibt es nur drei Weltbürger, die hausen im Moor.« Da der Ortsvorsteher zwar ein reicher Bauer war, aber sonst alle Eigenschaften hatte, die die Obrigkeit der Dörfer zuweilen auszeichnet, so dachte er für die Zukunft nicht sonderlich achtungsvoll über solche Leute, wie etwa der Pfarrer sie unter »Weltbürgern« verstanden haben mochte.
Der Ortsvorsteher von Ohlich, der vorausgelaufen war, um mich beim Statthalter von Wag und Gouverneur von Sokota, Namens Borah, anzumelden, kam nun zurück in Begleitung eines Anderen, der etwas Arabisch radebrechte und sich als ein von Munzinger an den Fürsten von Tigre abgeschickter Bote auswies, und meldete, der Gouverneur erwarte mich, damit ich ihn begrüsse.
Dem Prediger, dem Ortsvorsteher und Apotheker, aber auch, aus Gründen kluger Ueberlegung, dem Doktor Prestö, stattete Axel Besuche ab, und wenn der Abend kam, wurde geplaudert, musiziert, etwas vorgelesen oder eine Partie gemacht. An all' diesem nahm Imgjor garnicht teil oder sie gab nur die Zuhörerin ab.
Verwundert beguckt der Major den Ortsvorsteher, ihm klingt es nahezu spanisch, daß die Halunken sich fügen und Soldaten werden wollen, während die anderen flüchtig gegangen sind. Der landkundige Zivilkommissär giebt indes die nötige Aufklärung, worauf der Kommandeur die Mannschaft wieder austreten und ihr vom „Ochsen“wirt die Morgensuppe reichen läßt.
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