Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Mai 2025
Und so handelt ihm der Spitzbube Ring und Schnallen und Ordensstern und das goldne Herz, so er vorne auf der Brust im Hemd hatte, Stück für Stück ab um schlechtes Geld und immer mit der Pistole in der linken Hand.
Oberkirchenratspräsident D. Wislizenus, ein glattgesichtiger Herr von schöner Turnüre, der als Sohn eines Generals und dank seiner persönlichen Distinktion in verhältnismäßig jungen Jahren zu seiner hohen Würde gelangt war, und auf dessen seidigem schwarzen Rock sich ein Ordensstern wölbte, faltete seine weißen Hände unterhalb der Brust und sagte mit wohllautender Stimme: »Gott segne Seine Großherzogliche Hoheit!«
Zu gleicher Zeit verursachte der Ordensstern einen Druck auf jenes knotige fadichte Ding zwischen dem Dreifuß und der obern Gekröspulsader, das wir das Sonnengeflecht nennen, und das in dem labyrinthischen Gewebe der Nervengeflechte prädominiert.
Wie sind sie alle um uns, diese Herrn in Kammerherrentrachten und Jabots, wie eine Nacht um ihren Ordensstern sich immer mehr verdunkelnd, rücksichtslos, und diese Damen, zart, fragile, doch groß von ihren Kleidern, eine Hand im Schoß, klein wie ein Halsband für den Bologneser; wie sind sie da um jeden: um den Leser, um den Betrachter dieser Bibelots, darunter manches ihnen noch gehört.
Ein Vorhang rauschte. Schlug ihm Kopf ab. Prasselten: Regen, Schwerter, Hufe, Peitschenhiebe. Goldkette? Kugelbauch? Ordensstern? . . .« Hans Marterer vergaß weißes Rauschkleid, Kaiserjubiläum, Große Oper. Er schrie: »Ich will das Leben haben!« Er zerrte, er stieß alles von sich. Er irrte. Traf wo eine. Die nahm ihn mit. Geknister über ihm, nahm zwei Stufen auf einmal. Oben. Fragte den Namen.
Der Meinungsaustausch griff schon auf Unbeteiligte über und drohte auszuarten: da schmetterte Musik los, der Einzugsmarsch der Gäste auf der Wartburg, und wirklich bezogen sie das offizielle Zelt, voran Wulckow, unverkennbar trotz seiner roten Husarenuniform, zwischen einem Herrn in Frack und Ordensstern und einem hohen General. War es möglich? Noch zwei hohe Generale!
Suwarow konnte manchen schimmernden Ordensstern an die Brust hängen, manchen Diamantring an die Finger stecken, und aus mancher goldenen Dose Tabak schnupfen. War er nicht Sieger in Polen und in der Türkei, russischer Generalfeldmarschall und Fürst und an der Spitze von dreimal hunderttausend Mann, soviel als seinesgleichen ein anderer? Aber bei dem allen war er ein sehr gemeiner Herr.
Weiße Weste mit Goldkette, rinnend über Kugelbauch. Man sah : der trug einen Ordensstern auf der linken Brustseite. »Vielleicht ist das der berühmte Komponist Richard Wagner selber«, überfuhr es Marterer plötzlich. Da streichelte sie dem Kleinen die Wursthand, flüsternd: »Wie schön, Dickerl!« Und er: »Wahrhaft erhebend, Erna!« Da wandte auch sie sich um. Ihr Blick brach in ihn.
Wort des Tages
Andere suchen