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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Als aber Weihnachten vorüber war, machte ich keinerlei Anstalten, meinen geheimnisvollen Bau dem Besen und dem Scheuertuch zu opfern.
Bei dem Gedanken, wieder in die Zivilisation zurückzufallen, wird Jeder erschreckt sein, wie bei dem Gedanken, in die Arme des Teufels zu stürzen; Jeder würde bereit sein, lieber sein halbes Vermögen zu opfern. So wird sich die Uebereinstimmung und die Aufrechterhaltung der Einheitlichkeit in allen materiellen Dingen auf die höchste Stufe erheben.
Einem Mann, der ein Wüstling ist, kann eine Frau sich vielleicht aus falschem Pflichtgefühl opfern, nie aber wird sie ihm die heiße Liebe eines Lebens weihen, jene Liebe, die selbst die schwerste Probe besteht: daß das Herz des anderen nicht stets in gleicher Liebe für sie entbrannte.
Für das Nichts Gott opfern dieses paradoxe Mysterium der letzten Grausamkeit blieb dem Geschlechte, welches jetzt eben herauf kommt, aufgespart: wir Alle kennen schon etwas davon.
Warum ziehen wir hier die Ehre vor und dort den Genuß, und da die Sünde und da die Entsagung? Warum opfern wir uns einem anderen? Warum opfern wir den Inbegriff unserer Freuden einer Idee? Warum sorgen wir für kommende Geschlechter? Warum wollen wir Dinge nach unserem Tode?
Er verhöhnt Freundschaft und Liebe und fliegt nach seinem glänzenden Ziel, nur ich zögernder Thor schlage mich mit tausend Zweifeln und verliere den großen Augenblick. Zulma nicht mein, Raschids? O das, das kann, das soll nicht sein! So weit dürfte dieser Fremde sich in mein Paradies hineinwagen? Was hält mich denn zurück? Wollte er nicht seinen Vater dieser Wonne ohne Bedenken opfern?
Und dennoch gab er sich demselben jetzt mit um so größerem Eifer hin; er fühlte daß die gute Sache gerade jetzt am nöthigsten einer Hand bedürfe, die es wirklich gut mit ihr meine, und der es nicht blos um Sieg und Herrschaft der Einzelnen, sondern wirklich um das Glück der Eingeborenen zu thun wäre, Fleiß und Zeit daran zu opfern.
Unser Ruhm ist das mutige Erdulden und Leisten der Front, das stille Opfern und Entbehren der Heimat; unser aller Verantwortung ist es, daß das Gesetz Deutschlands seine Kraft verlor, daß die Sittlichkeit sank, daß der Geist verflachte.
Der Posten, zu dem ich mich gedrängt, sei schon vergeben an Herrn Zinnober! So hat mir irgendeine höllische Macht alle Hoffnung geraubt, und ich will ein Leben freiwillig opfern, das dem dunklen Verhängnis anheimgefallen! Verlaß mich!" "Nimmermehr," rief Balthasar, "erst höre mich an!"
Wo er haßt, ist sein Verrat ohne Hemmung, gewissermaßen sachlich; wo er liebt, glaubt er sich zu opfern durch den Verrat, und er muß verraten, weil die einzige Form seiner Produktivität darin besteht, das Ganze der Welt in Stücke zu reißen und in dem Schmerz über die Zerstörung und Zertrümmerung die Unvollkommenheit der Dinge zu gestalten.
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