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Zu gleicher Zeit trat auch der alte, muntere Mann zur Thüre herein, der ganz oben im Hause wohnte und völlig für sich allein lebte, denn er hatte weder Weib noch Kind, hatte aber die Kinder gar lieb und wußte so viele Märchen und Geschichten zu erzählen, daß es eine Lust war, ihm zuzuhören. „Jetzt trinke deinen Thee!“ sagte die Mutter, „dann erzählt dir der Onkel vielleicht auch ein Märchen.“

Ich wüßte so gern, wie es Euch und Wilhelm geht. Es ist hier eine schöne Gegend und wärmer als bei uns. Ich grüße Euch alle. Meine liebe Schwester Anna soll Pater Renatus, Onkel Valentin, Exzellenz Neuburg und Christine Ebner, mein Liebchen, von mir grüßen. Hebt auch für meine Markensammlung die französischen Marken gut auf. Euer treuer Sohn und Bruder Lutz.“

»Und nun, Master Georgfuhr Onkel Tom fort, »Sie müssen immer ein guter Sohn sein; bedenken Sie, wie viele Herzen da sind, die an Ihnen hängen. Halten Sie immer fest an Ihrer Mutter und fallen Sie nie in solche thörichten Wege, wie Knaben sie manchmal haben, und wollen zu groß sein, um auf ihre Mutter zu hören.

Fiel dieselbe nicht gerade auf einen zufällig Vorübergehenden, dem sie recht gut den Schädel zerschmettern konnte, so lag die Vermuthung nahe, daß sie niemals aufgefunden wurde. Die beiden Collegen hatten leider kein anderes Mittel zur Verfügung und sie standen schon im Begriff, eine Flasche des Luftfahrzeuges zu opfern, als dem Onkel Prudent noch ein anderer Gedanke kam.

Wahrlich, das waren zwei Männer, wie geschaffen, einander zu verstehen, die sich doch nicht verstanden, und Beide, was wohl zu bemerken ist, von ungemein stark entwickeltem Charakter, der Eine, Onkel Prudent, hitzig, der Andere, Phil Evans, eiskalt bis zum Uebermaße. Und woher kam es, daß Phil Evans nicht zum Vorsitzenden des Clubs ernannt worden war?

"Nun bleibe noch da, Gebhard, und erzähle mir ganz genau, wann dein Vater fortgegangen ist, warum und wohin. Das müssen wir wissen, dein Onkel und ich." Da Gebhard schwieg, fuhr sie fort: "Die Mutter ist doch so traurig, das siehst du ja und wenn sie über den Vater spricht, regt es sie auf, darum will ich sie nicht fragen. Willst du ihr das abnehmen und ihr zulieb mir alles sagen?"

Und jetzt muß ich das Kind wieder hergeben, und alles wird viel öder und leerer um mich her sein als vorher. Ich kann es nicht aushalten. Sie können sich gar nicht denken, wie lieb mir das Kind ist. Ich kann es nicht aushalten, wenn sie mir's wegnehmen. Morgen muß es gehen, der Onkel hat schon zweimal den Buben geschickt. Es müsse nun zurückkommen, morgen müsse es sein.

»Diesmal nichtsagte die Patin, »jetzt erlaubt er es, er führt dich vielleicht selbst in die StadtNun sah man der Kleinen an, daß sie die Wichtigkeit der Nachricht erfaßte. Sie schmiegte sich zärtlich an die Tante und sagte: »Dann bist du meine Mama und der Onkel ist mein Papa und die Brüder sind wieder alle Tage meine Brüder

Die Mutter legte den Servierlöffel, mit dem sie soeben dem Onkel entgegenkommen wollte, beiseite und sagte eilig: "Entschuldigt mich!" Rasch ging sie hinaus. Otto sprang so stürmisch auf, daß er seinen Stuhl umwarf und dann selbst darüber stürzte, als er davonlaufen wollte.

Onkel Prudent ließ die Dampftrompete ertönen, die ihm als Präsidentenglocke diente, denn hier hätte, um durchzudringen, nicht einmal die große Glocke des Kremls hingereicht. Nichtsdestoweniger nahm der Lärm nur noch zu. Da "entblößte der Präsident den Kopf" und Dank diesem allerletzten Hilfsmittel entstand wenigstens eine leidliche Ruhe.