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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Da erinnerte sich Anne-Marie, daß Moritz Onkel ausgelacht hatte, weil er in seinem ganzen Hause nur zwei Bücher habe, und das waren die Sagen von Afzelius und Nösselts »Allgemeine Weltgeschichte für Frauenzimmer«. »Aber die kann er auch,« hatte Moritz gesagt. Anne-Marie hatte die Geschichte schön gefunden. Es gefiel ihr, daß Bengt Magnusson Perlen auf den Friesrock nähen ließ.
Sie gehen gerade unter ihrem Fenster, und nichts hindert sie, zu sehen, daß sie dort sitzt, aber da sie sich nicht darum bekümmern, kann niemand verlangen, daß sie nicht hören soll, was sie sagen. Es ist wirklich ebensosehr ihre Angelegenheit wie die von Moritz. Da bleibt Onkel Theodor plötzlich stehen, und er sieht böse aus.
Das war der Tante fast zu viel. "Ich meine, es sei nicht nötig, daß man es jetzt schon gegen die Buben aufhetzt", sagte sie und riß die Häute immer schneller von den Kartoffeln. "Und dann möchte ich nur wissen, wo das Kind schlafen soll." Der Onkel schob ein paarmal die Kappe auf seinem Kopf hin und her, dann sagte er ruhig: "Man kann nicht alles an einem Tag machen.
Nachdem uns zu Ohren kam, daß selbst der Herzog Karl Theodor bei ihnen verkehrte, überwand Onkel Arthur den Widerstand der Tante, und eines Nachmittags fuhren wir hin, um unsere Antrittsvisitte zu machen.
Es war zwischen Mary und ihm ausgemacht, daß sie allein mit Onkel Klaus reden solle. Aber was mochte Onkel Klaus mit ihr zu besprechen haben? Sie war gespannt. Jörgen war kaum aus der Tür, da sagte Onkel Klaus mit bekümmerter Miene: "Armes Kind, ist es wahr, daß Dein Vater in Amerika große Verluste gehabt hat?" "Er hat alles verloren", antwortete sie.
»Ich denke, es wäre am besten, du ließest es,« antwortet das Flaumvögelchen. »Es ist vielleicht nicht recht.« »Ach Unsinn, Anne-Marie. Die Aktien tragen gerade augenblicklich nichts. Aber wer weiß, ob sie nicht eines Tages besser werden? Und übrigens, was macht das Onkel? Solch eine Kleinigkeit
"Aber meinst du auch, du verdienst dir beim alten Onkel Dank, wenn du den Herrn Neveu verheiratest? Das Fräulein ist eigentlich doch keine rechte Partie für einen polnischen Grafen "
Klärchen hatte kein Wort der Widerrede. Sie war es nicht anders gewöhnt. So plötzlich hatte man sie das erste Mal zur Patin gebracht, so hatte der Onkel sie vorgestern entführt und so wurde sie zurückgeholt. Nach ihrer kleinen Lebenserfahrung war das der Lauf der Welt. »Wo ist mein Mantel?« fragte die Kleine. Das Dienstmädchen ging rasch ins Zimmer, als wollte es die Kleider holen.
Die alten Herrschaften schlossen sich an, die jüngeren folgten, in der Säulenhalle gesellten sich die Dienstboten und die Hausarmen hinzu, und während alles einmütig »O Tannebaum« anstimmte und Onkel Christian vorn die Kinder zum Lachen brachte, indem er beim Marschieren die Beine hob wie ein Hampelmann und albernerweise »O Tantebaum« sang, zog man mit geblendeten Augen und ein Lächeln auf dem Gesicht durch die weitgeöffnete hohe Flügeltür direkt in den Himmel hinein.
Alle lachten, und Onkel Robert sagte, Anna freundlich auf die Schulter klopfend: »Na, Kinder, seid nur froh, daß ihr die
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