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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Da kam vor allen, gesprengt, auf dem Pfad her Oestreichs Reiterschar. Mit zürnendem Ernst in den Blicken Ritt ihr der Kaiser entgegen. Sie stand von Schauer ergriffen: Denn kein Vorwurf kam aus dem Mund des erhabenen Herrschers. Also gehemmt, wuchs stets zu dichteren Haufen die Heersmacht, Und er kehrte mit ihr g’en Marchecks sandige Fluren. Achter Gesang.
Wahrlich, entzückend schön, und erhebend dem fühlenden Menschen, Pranget der Lasingfall in Oestreichs hehrem Gebirgsthal!“ Aber er horchte den Worten des Sohn’s mit Lust, und geboth dann, Laut, dem Volke zu Fuß und den Reitern den eiligen Aufbruch.
Doch, vernehmend den jubelnden Schall, enteilten die Helden Oestreichs hurtig dem Zelt’, und schwangen sich auf in den Sattel. Meinhard, führend die Böhmen heran, verlangte vom Thorwart, Da er den Degen erhob, Einlaß in die rühmlichen Schranken. Als sie gegrüßt er gedankt, da sprach der tapfere Meinhard: „Mein durchlauchtigster Kaiser, und Herr!
Dann noch die edlen Fuersten Eures Hauses, Die Gott als Helfer selbst Euch anerschuf. Rudolf. Sprecht Ihr von Euch? Erzherzog Ferdinand. So werde nie mir Heil, Als je mein Sinn ein andres Trachten kannte, Als Oestreichs Wohl und Jesu Christi Ruhm.
Sieh’, und all’ die Nacht anschwammen die mächtigen Stämme Wolkengethürmter Fichten, gesandt aus dem südlichen Forstland Oestreichs, das im Gebirg, unendlicher Fülle, sich ausdehnt!
Nicht anzuhoeren, Wie Oestreichs Haupt, wie Deutschlands Herr und Kaiser Das Wort fuehrt den Abtruennigen vom Glauben. Rudolf. Das Wort fuehrt, ich? Kommt Euch die Lust zu scherzen? Allein wer wagt's, in dieser trueben Zeit Den vielverschlungnen Knoten der Verwirrung Zu loesen eines Streichs. Erzherzog Ferdinand. Wer's wagte? Ich! Rudolf. Das spricht sich gut. Erzherzog Ferdinand. Nur das?
Ach, er vertraute Roma’s täuschender Huld, und starb in den Mauern Ravenna’s Arm ein Zeuge des wechselnden Glücks auf irdischer Laufbahn! Doch nun kam er herauf, und wandte sich rasch nach den Fluren Oestreichs, das er mit Bojenheim sein nannt’ in der Vorzeit. Bald gewahrte sein Aug’ auf des Lilienfelder Gebirgs Höh’n Drüben die Ritterschar blondhaariger Deutschen.
Rasch seyd ihr, böheimische Kämpen, und dennoch Sollt ihr Oestreichs Söhnen den Kranz nicht rauben im Turnkampf.“ Aber sie schlossen den Helm, und setzten sich fest in dem Sattel.
Aber nach ihm, umringt von der Schar der edelen Ritter, Führte der Kaiser selbst in dem Nachzug jene zum Kampf vor, Die aus den rheinischen Gau’n nach Oestreichs Fluren gekommen, Und ihm folgte das Kriegs-Gezeug’ im unendlichen Zug nach.
Sein mächtiger Gegner, Ottgar, Oestreichs Herrscher vor ihm, vollbrachte des Domes Herrlichen Bau, da er einst zerstört von den Flammen, im Schutt lag.
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