Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Und nun, zum Abschied, nahm ich noch einmal den Kleinen mit mir. »Zur Göttin der Griechen wollen wir,« sagte ich ihm, »die Odysseus und Achilles anbeteten.« Die Leute drehten sich um, lächelnd, spottend, entrüstet, als sie mich mit dem Kind an der Hand durch die Säle gehen sahen, bis dahin, von wo der Venus von Milo weiße Gestalt uns entgegenleuchtete.
Es ist der Moment höchster Spannung: dennoch erzählt der Dichter nun ausführlich, wie Odysseus in der Jugend zu dieser Narbe gekommen, bei einem Besuch bei Autolykus auf dem Parnaß; die Eberjagd, auf der der Eber ihm die Wunde beibrachte, wird mit allen Einzelheiten geschildert; die dabei vorkommenden Reden werden mitgeteilt; endlich wird mit den Worten: »diese Narbe also erkannte die alte Amme« wieder eingelenkt.
Als die Helden das Mahl in dem Saale genossen hatten, als der Sänger gerufen worden war, als die Worte jenes Liedes vernommen worden waren, dessen Ruhm damals bis zu dem Himmel reichte, als Odysseus das Haupt verhüllt hatte, damit man die Tränen nicht sähe, welche ihm aus den Augen flossen, als endlich Nausikae schlicht und mit tiefem Gefühle an den Säulen der Pforte des Saales stand: da gesellte sich auch lächelnd das schöne Bild Nataliens zu mir; sie war die Nausikae von jetzt, so wahr, so einfach, nicht prunkend mit ihrem Gefühle und es nicht verhehlend.
Dem Odysseus, der sich nach Heimkehr sehnt, rät Nausikaa: „Schnell durchwandle des Königes Saal, auf daß du der Mutter Thronsitz erreichest; sie sitzt am Herde im Glanze des Feuers Neben dem Throne des Vaters; – du fasse die Kniee der Mutter; Denn wofern nur jene dir hold im Herzen gesinnt ist, Hoffnung blüht dir alsdann, die Freunde und Heimat zu schauen.“
Odysseus, ein Ruder auf den Schultern, verabschiedet sich von Homer. Poseidon, dem er den Sohn Polyphemos geblendet hatte, zu versöhnen, muß Odysseus eine Wallfahrt unternehmen, die so lange dauern soll, bis er ein Binnenvolk erreicht, das sein Ruder für eine Schaufel hält. Odysseus empfiehlt den Dichter der Fürsorge Telemachs und Penelopes. Bild. Aber Telemach ist immer auf der Wildziegenjagd.
Stand das Kästchen Schlief der König, Stiegen draus hervor der Helden Lichte Bilder, und sie schlichen Gaukelnd sich in seine Träume. Andre Zeiten, andre Vögel Ich, ich liebte weiland gleichfalls Die Gesänge von den Taten Des Peliden, des Odysseus. Damals war so sonnengoldig Und so purpurn mir zu Mute, Meine Stirn umkränzte Weinlaub, Und es tönten die Fanfaren
Den Arm jetzt magst du, wie du willst, gebrauchen. Der Erste. Jetzt kannst du gehn. Odysseus. Hast du gehört, Pelide, Was wir dir vorgestellt? Achilles. Mir vorgestellt? Nein, nichts. Was war's? Was wollt ihr? Odysseus. Was wir wollen? Seltsam. Wir unterrichteten von den Befehlen Dich der Atriden!
Denn sicher ist alles Erlebnis, das Verhältnis von Triton und Najade so gut wie das der Alten in der Gartenlaube, die Tatenlust des Abenteurers so gut wie die Leiden des Prometheus, die Sehnsucht des Odysseus wie die „Heimkehr des Landsknechts“. Da aber so viel mit blutendem Herzen gemalt war, lehnte er jedes Reden über die Stimmung seiner Werke ab, außer über die lustigen.
Wir erinnern, was die Seele des Achilleus dem Odysseus erwidert: »Denn dich Lebenden einst verehrten wir, gleich den Göttern, Argos Söhn'; und jetzo gebietest du mächtig den Geistern, Wohnend allhier. Drum laß dich den Tod nicht reuen, Achilleus. Also ich selbst; und sogleich antwortet' er, solches erwidernd: Nicht mir rede vom Tod ein Trostwort, edler Odysseus!
Der Mensch ist noch Formel, eine Eigenschaft in Fleisch und Knochen: Odysseus ist listig, Achilles mutig, Ajax zornvoll, Nestor weise ... jede Entschließung, jede Tat dieser Menschen liegt klar und offen in der Schußfläche ihres Willens.
Wort des Tages
Andere suchen