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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Mir ist's gleichgültig ... Ersticke meine Seele im Hauch deines Odems! Mögen meine Lippen vergehen in den Küssen, die ich auf deine Hände drücke!« »Laß mich sehen!« rief sie. »Nahe, ganz nahe!« Es begann zu tagen, und weinroter Schimmer lief über das Marienglas der Fenster. Salambo sank halb ohnmächtig in die Kissen ihres Lagers zurück. »Ich liebe dich!« schrie Matho. »Gib her!« stammelte sie.
Nicht nur mein düstrer Mantel, gute Mutter, noch die gewohnte Tracht von ernstem Schwarz, noch stürmisches Geseufz beklemmten Odems: nein: auch die Schmeichelsalb'! Ich hab's geschworen! Weglöschen von der Tafel der Erinnerung will ich all jene törichten Geschichten! Nie beuge sich dieses Knies gelenke Angel, wo Kriecherei Gewinnn bringt!
Ach, wer dieses Leibes Wunder Einmal trug in seinen Pfoten, Wer den Druck des süßen Busens Fühlte und den Duft des Odems Disteln sind mir alle Blumen, Seit mir nah des Mundes Rose; Der Kometen Haar gleicht Ruten Vor der Goldflut ihrer Locken. Und der Brüste Dioskuren, Aus der Leda Ei geboren, Durstig wie des Schwanes Busen, Da er taumelte in Wonne.
O hier bau ich die ewge Ruhstatt mir Und schüttle von dem lebensmüden Leibe Das Joch feindseliger Gestirne. Augen, Blickt euer Letztes! Arme, nehmt die letzte Umarmung! Und, o Lippen, ihr, die Tore Des Odems, siegelt mit rechtmäßgem Kusse Den ewigen Vertrag dem Wuchrer Tod. Komm, bittrer Führer, widriger Gefährt, Verzweifelter Pilot!
Denn hier liegt Julia: ihre Schönheit macht Dies Grab zur Feierhalle voll von Licht. Toter, lieg da, von totem Mann begraben! Wie oft sind Menschen, schon des Todes Raub, Noch fröhlich worden! Ihre Wärter nennens Den letzten Lebensblitz. Wohl mag nun dies Ein Blitz mir heißen. O mein Herz! Mein Weib! Der Tod, der deines Odems Balsam sog, Hat über deine Schönheit nichts vermocht.
Dann stürzt' ich hin, allein das täte nichts, Denn im Verröcheln würde ich den Ring Noch einmal drehen und zu ihren Füßen, Mein Auge zu dem ihrigen erhebend Und ihre Seele, wie die meine wiche, Aus ihren Blicken durstig in mich saugend, Verhaucht' ich meines Odems letzten Rest! Thoas. Der König schenkt dem Gyges, seinem Günstling, Die schöne Sklavin, die ihm wohlgefällt! Gyges.
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