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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Die Aufgabe war an sich nicht leicht und ward noch erschwert durch die sonstigen sozialen und politischen Uebelstaende dieser Zeit, vor allem durch die ungemeine Schwierigkeit, teils die Militaerchefs in den Provinzen in Unterwuerfigkeit gegen die hoechste buergerliche Obrigkeit zu erhalten, teils in der Hauptstadt mit den Massen des daselbst sich anhaeufenden italischen und ausseritalischen Gesindels und der in Rom grossenteils in faktischer Freiheit lebenden Sklaven fertig zu werden, ohne doch Truppen zur Verfuegung zu haben.
Und Gösta sah, daß der Gefängniswagen an der Kirchhofsmauer hielt und auf Sintram wartete. »Ich wollte hierher und mich bei der Frau Hauptmann bedanken, daß sie gestern in alten Papieren nachsuchte, um Beweise gegen mich in der bewußten Pulvergeschichte zu finden, und mir dann die Obrigkeit auf den Hals sandte, gerade als ich mich anschickte, zum Begräbnis dieses guten Mannes zu gehen.
Von den genannten Städten und Städtchen der River-Diggings hat sich nur Klipdrift als der Sitz der Obrigkeit und kleine unbedeutende Handelsstation das jedoch als solche Hoffnung hat, wieder zu gewinnen als nennenswerth erhalten, mehrere massive, zur Zeit seiner Blüthe aufgeführte Gebäude weisen noch auf seine frühere Bedeutung hin.
Sie stimmten mit der Meinung des Fuhrmanns alle überein und beschlossen, auch die Wirtin und ihr Gesinde bei der Obrigkeit anzugeben. Doch um sie desto sicherer zu machen, wollten sie sich jetzt nichts merken lassen. Die Bediensteten und der Fuhrmann gingen daher hinab in das Schenkzimmer, lösten die Bande der Diebeshehler auf und bezeugten sich so mitleidig und bedauernd als möglich.
Dennoch erhielt sich diese Verfassung, wenn auch auf einer schmalen Grundlage und unter furchtbaren Stürmen, noch immer aufrecht; sie schwankte zwar zuweilen, wurde aber durch die weltliche Obrigkeit gestützt und verließ sich bei eintretender ernster Gefahr auf die Macht Englands.
Unterweges frug Andres Giorginen, wo sie denn das Kästchen verwahrt habe; sie gestand, wie es ihr jetzt leid tue, daß sie es dem Denner überliefert, da es jetzt der Obrigkeit hätte übergeben werden können. In Fulda trennte man den Andres von seinem Weibe und warf ihn in ein tiefes finstres Gefängnis. Nach einigen Tagen wurde er zum Verhör geführt.
Er habe es für Betrug erklärt, für Schwänze aus Filz, Watte und Kleister Geld einzunehmen wie für ehrlich abgefangene Maulwürfe, und habe nicht einsehen wollen, daß er sich gut und die Obrigkeit nicht übel bei der Sache befände; zwar habe er den Vater nicht verraten oder verklagen wollen, aber teilen habe er den Frevel nicht können, sei davongegangen und nicht zurückgekehrt.
Das größte Bedürfnis eines Staats ist das einer mutigen Obrigkeit, und daran soll es dem unsrigen nicht fehlen; wir alle sind ungeduldig, das Geschäft anzutreten, munter und überzeugt, daß man einfach anfangen müsse. So denken wir nicht an Justiz, aber wohl an Polizei.
Man soll die Menschen aufklären, gewiß; aber es gibt Geister, die durch Rippenstöße geweckt sein wollen. Wenn man seine Dummheiten bei der Obrigkeit rechtzeitig als Heiligtümer anmeldet, genießen sie gesetzlichen Schutz. Auf dem Lande gibt es Kollegen, die sich ein Schwein fett machen. Ich will aufs Land gehen und mir einen borstigen Menschenhaß fett machen.
Aber wenn die Obrigkeit in der Wahl der Oberen gar zu töricht oder gewissenlos war, dann war Auflehnung so natürlich und notwendig wie sonst die Unterordnung, dann war Widerstand Pflicht, vor allem der Kinder wegen. Aus diesem Zwiespalt kam er nicht heraus. Andere Skrupel und Sorgen kamen hinzu. Er mußte den Kleinen Religionsunterricht geben.
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