Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
Unter einem kleinen Notizblock lag ein mit Bleistift beschriebener Zettel von ihrer Handschrift, und ich konnte keinen Augenblick der Versuchung widerstehen, ihn für mich zu behalten, denn es war mir, als enthalte er das Wort, das sie für mich auf den Lippen gehabt, aber nicht habe aussprechen mögen, als ich ihn las.
»Bewahre!« sagte Ditlinde. »Davon wollen wir nichts wissen. Ihr sprecht von so allgemeinen Fragen, und ich hatte gedacht, daß wir heute nachmittag ein paar Punkte besprechen wollten, die ich mir aufgeschrieben habe ... Willst du so freundlich sein, Klaus Heinrich, mir den Notizblock in blauem Leder dort auf dem Schreibtisch zu reichen?... Ich danke dir sehr. Hier habe ich alles, was ich mir merken muß, sowohl was den Hausstand, als was andere Dinge betrifft. Wie das wohltut, alles so schwarz auf weiß übersehen zu können! Mein Kopf ist entschieden schwach, er kann nichts beisammenhalten, und wenn ich nicht Ordnung hielte und mir alles notierte, so müßte ich am Leben verzweifeln. Erstens, Albrecht, und eh ich's vergesse, so wollte ich dich aufmerksam machen, daß du bei der Cour am ersten November Tante Katharina führen mußt unmöglich kannst du umhin. Ich trete zurück, ich war es beim letzten Hofball, und Tante Katharina würde schrecklich verstimmt ... Habe ich deine Einwilligung? Gut, dann streiche ich diesen Punkt ... Zweitens, Klaus Heinrich, wollte ich dich bitten, beim Waisenkinder-Bazar im Rathaus am fünfzehnten ein wenig acte de présence zu machen. Ich habe das Protektorat, und du siehst, ich nehme es ernst. Du brauchst nichts zu kaufen ... einen Taschenkamm ... Kurz, nur, daß du dich zehn Minuten lang zeigst. Es ist für die Waisenkinder ... Willst du kommen? Siehst du, so kann ich wieder etwas durchstreichen. Drittens
Ein Zweiter mit einem Notizblock, macht im Gehen Aufzeichnungen, sieht umher, vergleicht, notiert. Ein Dritter, die Hände in den Rocktaschen, so daß sich alles an ihm spannt, geht aufrecht; wahrt die Würde; nur im fortwährenden Beißen seiner Lippen zeigt sich die ungeduldige, nicht zu unterdrückende Jugend.
Proserpina Garnett tritt mit ihrem Notizblock ein, der das Stenogramm von Morells Briefen enthält. Sie setzt sich an die Schreibmaschine und will mit der Abschrift beginnen. Sie ist viel zu sehr beschäftigt, um Eugen zu bemerken. Sie haben sich mit der Maschine zu schaffen gemacht, Herr Marchbanks, und es hilft Ihnen nichts, wenn Sie auch noch so ein unschuldiges Gesicht aufsetzen.
Sie werden eingesperrt, das prophezeie ich Ihnen, wenn Sie so über . . . unsere heiligsten Güter sprechen.« »Ich, eingesperrt?« Unvermittelt fühlte der Kaufmann die Macht der Kriegswitwe, legte einen geradeliegenden Notizblock gerade. Alter Schmerz hatte der anderen Kriegswitwe die Brauen hochgezogen, daß die Stirn nur noch aus drei dicken Querfalten bestand.
Wort des Tages
Andere suchen