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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Hat er öfters solche komischen Anfälle? Ich habe immer etwas Sinn für Poesie gehabt. Candy schlägt mir darin nach. Ich mußte ihr immer Märchen erzählen, als sie noch ein so kleines Mädchen war. Übrigens möchte ich Sie doch warnen, da Sie so großes Interesse an Herrn Marchbanks nehmen. Er ist verrückt. Was? Der auch?

Das heißt Menschen, die ohne Liebe sind, deshalb sind sie auch ohne Scham! Sie haben den Mut, Liebe zu verlangen, weil sie keine brauchen; sie haben den Mut, sie anzubieten, weil sie keine zu geben haben! Wenn Sie nicht aufhören, so zu reden, werde ich das Zimmer verlassen, Herr Marchbanks. Ich tue es wirklich! Das gehört sich nicht. Worüber soll ich denn sprechen? Sprechen Sie über das Wetter.

Wir brauchen solche Hilfe, Marchbanks, wir haben sie immer sehr nötig. Es gibt so viele Dinge, die in uns Zweifel wecken, wenn wir uns erst einmal haben unsern Glauben trüben lassen. Selbst zu Hause sitzen wir wie in einem Kriegslager, umgeben von einer feindlichen Armee von Zweifeln. Wollen Sie den Verräter spielen und sie zu mir einlassen?

Sie werden durch den Eintritt Marchbanks' und Burgess' unterbrochen, der in der Nähe der Tür stehen bleibt und sie anstarrt, während Eugen sich zwischen sie nach vorwärts drängt. Candy auch verrückt? Das ist zuviel! Wie konventionell ihr unkonventionellen Leute doch alle seid! Was wird Herr Marchbanks von dir denken? Das ist außerordentlich schön und gut, solange ich derselben Meinung bin wie er.

Nun will ich ihm zeigen, wie sehr ich mich fürchte, indem ich ihn hier allein in deiner Hut lasse, Candida. Die Schreibmaschine steht in ihrem Kasten. Der breite Tisch ist geordnet worden; alles zeugt davon, daß das Tagewerk vollbracht ist. Candida und Marchbanks sitzen am Feuer; die Leselampe steht auf dem Kaminsims über Marchbanks, der in dem kleinen Stuhl sitzt und laut liest.

Predigten und Schuhbürsten! Für Sie die Predigten und für Ihre Frau die Bürste! Morgen werden Sie sie putzen müssen, weil Sie das von ihm gesagt haben. Herr Marchbanks ist daran nicht gewöhnt. Du hast ihm schon wieder Jammer eingeflößt, ich meine poetischen Jammer.

Gute Nacht, Frau Morell. Heutzutage können die Leute nicht mehr trinken wie früher. Herr Marchbanks, werden Sie mir auf dem Heimwege ein Stückchen das Vergnügen Ihrer Gesellschaft schenken? Auf Wiedersehn, Jakob. Gute Nacht. Gute Nacht, Herr Burgess. Haben Sie keine Angst? Sie muß nun zwischen uns wählen. Nun gehen Sie wie ein braver kleiner Junge zu Bett, ich möchte mit Jakob über Sie sprechen.

Der Stuhl für Morells Besucher steht wieder an dem Tisch, der womöglich noch unordentlicher aussiebt als vorhin. Marchbanks, allein und müßig, versucht herauszukriegen, wie die Schreibmaschine arbeitet. Er hört jemanden kommen und stiehlt sich schuldbewußt fort an das Fenster und tut so, als ob er in die Aussiebt versunken wäre.

Nein, o nein! Haben Sie vielleicht denselben Weg, Herr Marchbanks? Um zwölf Uhr fünfundzwanzig geht ein Zug nach der City. Ich wette, daß Sie es vorziehen, mit Candy zu frühstücken. Ich hoffe aber, dafür werden Sie eines Abends im Bürgerklub in Norton Folgate mit mir dinieren, bitte, sagen Sie zu! Wo ist Norton Folgate? Unten in Surrey, nicht wahr?

Sie kennen Eugen, nicht wahr? Wie geht es Ihnen, Marchbanks? Die Leute sind furchtbar bestürzt über Ihr Telegramm. Es ist doch hoffentlich nichts geschehen? Der Herr Pastor telegraphierte nun, daß er nicht kommen könnte! Es traf sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Haben Sie es erhalten? Ich habe es beantwortet. Ich kann nicht kommen.

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