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La Fontaine legt es einem ganz andern Kunstrichter in den Mund, daß die Kürze die Seele der Fabel sei, oder spricht es vielmehr in seiner eigenen Person; er beruft sich nicht wegen der Kürze, sondern wegen der Munterkeit, die in den Erzählungen herrschen solle, auf das Zeugnis des Quintilians, und würde sich wegen jener sehr schlecht auf ihn berufen haben, weil man jenen Ausspruch nirgend bei ihm findet.

Die Bedeutung der Gestalten Möcht' ich amtsgemäß entfalten. Aber was nicht zu begreifen, Wüßt' ich auch nicht zu erklären; Helfet alle mich belehren! Seht ihr's durch die Menge schweifen? Vierbespannt ein prächtiger Wagen Wird durch alles durchgetragen; Doch er teilet nicht die Menge, Nirgend seh' ich ein Gedränge.

Wie anders seh ich jetzt die Dinge, und wie ist mir das Nächste so wert, so teuer geworden." "Ich erinnere mich wohl des Briefes", versetzte Jarno, "den ich noch über das Meer erhielt. Sie schrieben mir: Ich werde zurückkehren und in meinem Hause, in meinem Baumgarten, mitten unter den Meinigen sagen: "Hier oder nirgend ist Amerika!""

Da ging erst die Bekümmernis an: da grub er und suchte; Doch je länger er scharrte, je weniger fand er. Vergebens War die Mühe, die er sich gab, und seine Verzweiflung: Denn der Schatz war fort, er konnt ihn nirgend entdecken. Und vor ärger und Scham wie schrecklich quält die Erinnrung Mich bei Tag und bei Nacht! erhängte mein Vater sich selber.

Da also die Antithesis nirgend ein Erstes einräumt, und keinen Anfang, der schlechthin zum Grunde des Baues dienen könnte, so ist ein vollständiges Gebäude der Erkenntnis, bei dergleichen Voraussetzungen, gänzlich unmöglich.

Der Leutnant verlas etwas von sofortiger Inhaftierung und Überweisung an ein Kriegsgericht, faltete den Bogen wieder, sah Nirgend flüchtig an und sagte zum Unteroffizier: "Wenn er in fünf Minuten nicht folgt, wenden Sie Gewalt an!" "Zu Befehl, Herr Leutnant!" antwortete der strammgestandene Korporal. "Naja!" sagte der Leutnant und ging.

Nur die bloße Vorstellung, für welche sie das Abstrahiren isolirt hat, vermag sich das Allgemeine, Besondere und Einzelne fest auseinander zu halten; so sind sie zählbar, und für einen weiteren Unterschied hält sie sich an den völlig äußerlichen des Seyns, die Quantität, die nirgend weniger, als hierher gehört.

Die Ursache ist, weil die Erkenntnisquellen, aus denen der Lehrer allein schöpfen kann, nirgend anders als in den wesentlichen und echten Prinzipien der Vernunft liegen, und mithin von dem Lehrlinge nirgend anders hergenommen, noch etwa gestritten werden können, und dieses zwar darum, weil der Gebrauch der Vernunft hier nur in concreto, obzwar dennoch a priori, nämlich an der reinen, und eben deswegen fehlerfreien, Anschauung geschieht, und alle Täuschung und Irrtum ausschließt.

Immer vor müßtet ihr für den Pour le mérite!" "Los los!" plapperte der Unteroffizier verärgert, "reden Sie nicht! Los!" "Ja!" bellte Nirgend abermals, "das ist das deutsche Wesen!" "Marsch!" brüllte der Unteroffizier: "Vorwärts jetzt!" Und zog ihn in die Mitte. Man ging. Der Schnee lag tief. Langsam ging es vorwärts.

Der Musiker findet nirgend das Vorbild für seine Kunst, welches den anderen Künsten die Bestimmtheit und Erkennbarkeit ihres Inhalts gewährleistet. Eine Kunst, der das vorbildende Naturschöne abgeht, wird im eigentlichen Sinne körperlos sein. Das Urbild ihrer Erscheinungsform begegnet uns nirgend, fehlt daher in dem Kreis unserer gesammelten Begriffe.