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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die nächsten beiden Erinnerungen gehören zusammen, sie bieten der Deutung noch geringere Schwierigkeiten. Das Schreien der Mutter bei ihrer Niederkunft erinnert sie direkt an das Quieken der Schweine bei einer Hausschlachtung und versetzt sie in dieselbe mitleidige Raserei. Wir vermuten aber auch, hier liegt eine heftige Reaktion gegen einen bösen Todeswunsch vor, welcher der Mutter galt.

Acht Wochen sind es her, seit ich zuletzt in mein Büchlein geschrieben. Nun ist alles vorüber. Ich mußte doch früher in die Anstalt, als bestimmt war; die Niederkunft kam etwas zu früh. Es war furchtbar! Zuletzt habe ich gar nichts mehr davon gewußt, ich war besinnungslos. Und das war gut.

Marthe. Mühselig genug. Die Mutter dieses Kindes war meine Leiterin; sie gieng eines Tags aus dem Hause, zwey Tage nach ihrer Niederkunft, Mittags gieng sie fort und wollt' auf den Abend wiederkommen, sie soll noch wiederkommen. Gott schenk ihr die ewige Freud und Herrlichkeit! Läuffer. Warum thut Ihr den Wunsch? Marthe. Weil sie todt ist, das gute Weib; sonst hätte sie ihr Wort nicht gebrochen.

Hier musste sie bei Brot und Wasser unter fortwährenden Misshandlungen liegen. Dem Mönche war es gelungen, zu entfliehen. Als die Stunde der Niederkunft heranrückte, bat das arme Geschöpf flehentlich, man möge sie aus dem Kloster entlassen, denn ihr Geliebter habe ihr versprochen, sie mitzunehmen.

Aber schon im nächsten Wochenbette sollte eine neue Schuld auf die arme Frau fallen. Zum Unglück traf es sich, daß der König wiederum in fremden Landen war, als für seine Gemahlin die Zeit der Niederkunft herannahte. Die Königin brachte drei gesunde Knaben zur Welt, und als man ging den Kindern eine Amme zu suchen, kam die Hexenmeisterin wieder des Weges daher und bot sich zur Amme an.

Es war ein Auf- und Ausatmen. Eine Woche vor Johannas Niederkunft kam der Connetable mit einer vertraulichen Botschaft des Königs. Er gab dem Herzog zu verstehen, wie große Bedenken es habe, das Kind in den Händen einer Frau zu lassen, die nach dem Zeugnis aller Urteilsfähigen der gesunden Vernunft entbehre.

B. die Frauen nach ihrer ersten Niederkunft das Ohr und zwängen in die Oeffnung nach und nach immer größere Holzpfropfen, die schließlich einen Durchmesser von drei Zoll und mehr erlangen, sodaß das Ohrläppchen oder jetzt der Ohrlappen bis auf die Schulter herabhängt, wie dies ähnlich bei südamerikanischen Völkern gefunden wird.

Rechne ich dagegen von jenem Tage an vorwärts, bis zur plötzlichen und unter den unwahrscheinlichsten Verhältnissen eintretenden Niederkunft im Februar 1883 die Schlusspartie, dieselbe, aus der ich im Vorwort ein paar Sätze citirt habe, wurde genau in der heiligen Stunde fertig gemacht, in der Richard Wagner in Venedig starb so ergeben sich achtzehn Monate für die Schwangerschaft.

Sie machte Anstalten, in wenig Wochen, sobald sie ihre Niederkunft ueberstanden haben wuerde, ihren schoenen, aber durch die lange Abwesenheit ein wenig verfallenen Landsitz wieder herzustellen; sass in der Gartenlaube, und dachte, waehrend sie kleine Muetzen, und Struempfe fuer kleine Beine strickte, wie sie die Zimmer bequem verteilen wuerde; auch, welches sie mit Buechern fuellen, und in welchem die Staffelei am schicklichsten stehen wuerde.

Wenden wir uns noch zu einer zweiten Geschichte von Besessenen, die ebenfalls in einem Ursulinerinnenkloster spielt . Zu Loudun, in der Diözese von Poitiers, lebte der Priester =Urbain Grandier= im Besitze zweier Präbenden; er verdankte dieselben nicht Familienverbindungen in der Stadt selbst, wo er fremd war, sondern der Protektion der Jesuiten zu Bordeaux, in deren Schule er sich ausgezeichnet hatte. Grandier war schön, kenntnissreich und gewandt, aber hochfahrend, sarkastisch und wegen seiner Neigung zum weiblichen Geschlechte von Ehemännern und Vätern gefürchtet. Darum fehlte es ihm nicht an Neidern und Feinden. Der königliche Prokurator Trinquant, aufgebracht über die heimliche Niederkunft seiner Tochter, die ein dumpfes Gerücht mit Grandier in Verbindung brachte, vereinigte sich mit etlichen seiner Verwandten, Priestern und Beamten, die zum Theil schon wegen verlorener Prozesse auf Grandier erbost waren, zum Sturze desselben. Man beschuldigte ihn vor dem Bischofe der Gottlosigkeit, vielfacher Unkeuschheit und sogar mitten in seiner Kirche verübter Nothzucht. Auf öffentlicher Strasse kam es zu Zänkereien, und Grandier wurde in seinem Priesterornate durchgeprügelt. Während er nun in Paris Genugthuung suchte, verordnete der Bischof von Poitiers, der eines Dienstvergehens wegen in der Hand des Complottes war, seine Verhaftung (22.

Wort des Tages

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