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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Während des Gesprächs fuhr in der Nähe eine Bombe nieder und zersprang. Der Oberst sah sich mit etwas verwirrten Blicken um und stotterte: »Meine Herren, wenn das so fort geht, so werden wir müssen doch noch zu Kreuze kriechen.« Mehr konnte er nicht hervorbringen. Nettelbeck, alle Selbstbeherrschung verlierend, fuhr auf und schrie: »Halt!
Während dieser Ort mit 1000 Einwohnern eine Stadt ist, hat Niedermarsberg trotz seiner 4000 Einwohner die Landgemeindeordnung. Es hat eine evangelische und mehrere katholischen Kirchen sowie eine Synagoge; an ersterer wirkt der Pastor Nettelbeck, ein Nachkomme des wackeren Verteidigers von Colberg.
Als der vernahm, wie die Sachen standen, erschrak er heftig, und Nettelbeck an beiden Händen ergreifend, rief er: »Freund, ich bitte Sie um alles, stellen Sie die guten Menschen zufrieden. Aufruhr wäre das letzte und größte Unglück, das uns begegnen könnte.
Kaum ward er meiner ansichtig, so stand er auf und trat mir einige Schritte entgegen. Mit leiser Stimme trug ich ihm kurz vor, was zur Sache gehörte und was sichtbar seine volle Aufmerksamkeit beschäftigte. »Die armen Leute!« rief er dann, »ja, Nettelbeck! laß sie in Gottes Namen bauen!« Zugleich füllte er mir ein Glas Wein; ich dankte und nahm mir im Davoneilen nur noch die Zeit, dem Herrn v.
Nun, was konnte ich, wenn ich in der Höflichkeit gegen ihn nicht gar zu arg abstechen wollte, weniger tun, als von Vergnügen, Ehre und Schuldigkeit sprechen und meine guten Dienste gegen einen halben deutschen Landsmann erbieten? Dagegen verstand sich's, daß kein scharmanterer Herzensmann unter der Sonne lebe, als Kapitän Nettelbeck.
Das trifft sich wie gerufen: denn wir haben ein Anliegen an Sie, lieber Nettelbeck, das Sie uns nicht abschlagen müssen. Da ist in Stettin der Kaufmann Groß, mit dem wir in Assekuranzangelegenheiten wegen Schiffer Lickfeld verwickelt sind, schon seit Jahr und Tag in Briefen hin und her scharmützeln und je länger je weniger übereinkommen können.
In der Tat veränderte man nun auch in Lissabon die Art des Angriffes, denn nach Verlauf eines halben Jahres lief von dort eine Aufforderung an den Magistrat in Kolberg ein, mich, den Schiffer Nettelbeck, in dieser Sache zu einer Entschädigung von dreitausend und einigen hundert Talern obrigkeitlich anzuhalten.
Als im Jahre 1809 der König von Memel nach Berlin zurückkehrte, hieß es zuerst, er werde seinen Weg über Kolberg nehmen; aber die Strenge der Jahreszeit gebot die kürzeste Richtung, und da es bekannt wurde, daß das königliche Paar einen Rasttag in Stargard machen wollte, schlug Nettelbeck den Kolbergern vor, eine Abordnung der Bürgerschaft dorthin zu senden.
Was es dann weiter gibt, wird die Zeit lehren.« »Hört, lieber Nettelbeck,« fiel er mir ein, »die Herren Kaufleute dort, die kenne ich! Das ist nichts für Euch! Aber einen Mann von Euerem Schlage den hätt' ich mir schon längst auf mein bestes Schiff gewünscht. Da! Die Hand eines ehrlichen Mannes schlagt ein! Nehmt das Schiff, das ich hier jetzt auf dem Stapel stehen habe.«
Er stimmte mit Nettelbeck darin überein, daß vor allem die Maikule, der Schlüssel zum Hafen, um jeden Preis festgehalten werden müsse, und doch war zur Verschanzung dieses entscheidenden Punktes bis jetzt noch keine Schaufel in Bewegung gesetzt worden.
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