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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Die Antwort war, wie sie zu erwarten stand, eben nicht sehr tröstlich: alles sei dicht besetzt und kein Unterkommen mehr möglich. »Aber, liebe Leuterief ich dagegen, »den alten Nettelbeck werdet ihr doch nicht auf der Straße stehen lassen?« »Nein, wahrhaftig nichtscholl eine weibliche Stimme dagegen. »Tausendmal willkommen!

Noch kam es darauf an, uns mit unserm Wunsche, vorgelassen zu werden, an den rechten Mann zu wenden, als wir von des Königs Gemächern einen Stabsoffizier die Treppe herniedersteigen sahen, der auf uns zuging und mich freundlich fragte: »Gelt, Nettelbeck, Sie wollen den König sprechen? Dann ist's gerade an der rechten Zeit.

Am 20. September 1738 ward ich zu Kolberg geboren und bekam dann den Taufnamen Joachim. Mein Vater, Johann David Nettelbeck, war hier Brauer und Branntweinbrenner und stand bei der Bürgerschaft in besonderer Liebe und Anhänglichkeit. Dies Glück ist mir von ihm übererbt, und ich genieße es noch jetzt, in meinem Alter, bei meinen lieben Mitbürgern.

Nettelbeck ist 1824, sechsundachtzigjährig, gestorben, seine jüngste, Seite 454 erwähnte Tochter hat bis 1897 gelebt. Als erster Band der neuen Sammlung »Schicksal und Abenteuer« sind unter dem Titel »Eine preußische Königstochter« im März 1910 die »Denkwürdigkeiten der Markgräfin von Bayreuth«, der klugen und sehr temperamentvollen Lieblingsschwester Friedrichs des Großen, ausgegeben worden.

Denn ich will's Euch nur sagen: Für alles, was Nettelbeck heißt, laß ich Leib und Leben; und ich will Euch für ihn einen meiner eigenen Steuerleute und einen befahrenen Matrosen obenein, der es auch alle Tage werden könnte, an Bord schicken.

Sagen Sie ihnen, ich sei nicht arretiert, ich sei krank, sagen Sie, was Sie wollen, wenn sich nur die Leute zur Ruhe gebenNettelbeck begab sich wieder auf den Markt, hielt eine Ansprache, die Leute kamen zur Besinnung und gingen friedlich auseinander. Schills Arrest blieb ein leeres Wort, das stillschweigend zurückgenommen wurde.

Bei der Leichenfeier wurden die von ihm selbst ausgewählten Lieder gesungen und beim Trauermahl zwei von ihm eigens dazu bestimmte Eimer alten Rheinweins ausgetrunken. Joachim Nettelbeck Als Sohn eines Brauers und Branntweinbrenners wurde Joachim Nettelbeck am 20. September 1738 zu Kolberg geboren.

Auf der Heimfahrt fiel der Steuermann über Bord und ertrank, und Nettelbeck wurde zum Untersteuermann gemacht. Im Jahre 1756 nahm er Dienst bei seinem Oheim, der eine Schiffsladung mit Holz von Rügenwalde nach Lissabon zu bringen hatte. Sein jüngerer Bruder, ein Knabe von vierzehn Jahren, und des Oheims junger Sohn waren ebenfalls auf dem Schiffe bedienstet.

Als Ketzer und Preußen verdächtigt und gemieden, mußten sich die drei jungen Burschen durch das feindliche Land schlagen, und erst nach schrecklichen Mühsalen gelangten sie wieder nach Kolberg. Kaum hatte sich Nettelbeck von der überstandenen schweren Zeit erholt, so brach der Krieg aus, und die Werber des Königs kamen in die Stadt, um alle jungen Leute zum Soldatenstand zu pressen.

Anstatt mir darauf zu antworten, faßte sie mich nicht weniger scharf ins Auge, als das meinige auf ihr haftete. »Mein Gottrief sie endlich, »Gesicht und Stimme kommen mir so bekannt vor ... Es ist unmöglich, daß ich Sie nicht schon irgendwo gesehen haben sollte « »Ei freilich wohlgab ich zur Antwort. »Den alten Nettelbeck aus Königsberg werden Sie so ganz und gar nicht vergessen haben

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