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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Da lag Kasperle, da lagen Nester und Eier, und zischend und schnatternd fuhren die Gänse wütend auf Kasperle los. So etwas! Sie im Brüten zu stören, das war doch unerhört! Zwack, biß eine Kasperle ins Bein, zwick, die andere ins Ohr, zisch, hieb eine ihm mit dem Schnabel über die Nase. Kasperle brüllte, die Gänse schnatterten lauter und lauter, es war ein Höllenlärm.
Das ferne Tageslicht stach grell ab von der Finsterniß, die uns in diesen unterirdischen Räumen umgab. Wir hatten unsere Gewehre fast auf Gerathewohl abgeschossen, so oft wir aus dem Geschrei und dem Flügelschlagen der Nachtvögel schließen konnten, daß irgendwo recht viele Nester beisammen seyen.
Im Winter zogen die Krähen ins Ausland, im Herbst flogen sie von einem Acker zum andern im ganzen Götaland umher und pickten Saatkörner auf, im Sommer zerstreuten sie sich auf die Höfe im Bezirk Sunnerbo und lebten von Eiern, Beeren und jungen Vögeln; aber in jedem Frühling, wenn sie Nester bauen und Eier legen wollten, kehrten sie auf dieses mit Heidekraut bewachsene Heideland zurück.
Denn wie es giftige Tiere gibt, die am Tage sich in ihre Nester und Höhlen verkriechen und nur des Nachts zu ihrem listigen Treiben erwachen, so schlafen auch eure bösen Triebe in dem Tageslicht des Beobachtetwerdens, in der Einsamkeit aber erwachen sie und fallen euch selbst an.
Und er hatte sich in einen angenehmen, kleinen bunten Vogel verwandelt und alle Nester auf der ganzen Insel durchflogen und den Vögeln allerlei vorgesungen, ob sie ihm verraten möchten, daß sie den Fund getan hätten, und er so wieder zu seinem Schlaf käme. Aber die Vögel hatten sich nichts merken lassen.
Wir lassen auch darum im Meierhofe und anderen entfernteren Orten die grauen Kugeln solcher Nester, die sich unter den Latten und Sparren der Dächer oder Dachvorsprünge ansiedeln, nicht zerstören, damit sie diese Vögel hinziehen.« Während dieses Gespräches waren wir in dem Gange der Gastzimmer zu der Tür gekommen, die in Gustavs Wohnung führte.
Da muß er lauschen und lugen, wo er Rabentöne aus hoher Luft klingen hören und Rabennester entdecken mag, und zwar an solchen Tagen, wo Schnee gefallen ist; denn dann kann er allein die rechten Nester finden. Er mag nämlich alle Nester ruhig sitzen lassen, unter deren Bäumen Schnee liegt, denn in solchen ist kein Rabenstein.
Guten Tag!« und taten so erfreut über Daunenfeins Rückkehr, daß diese ganz gerührt wurde. Den Wildgänsen gefiel es sehr gut auf der Felseninsel, und so beschlossen sie, nicht vor dem nächsten Morgen weiterzureisen. Nach einer Weile fragten die beiden Schwestern Daunenfein, ob sie mit ihnen kommen wolle, um zu sehen, wo sie ihre Nester zu bauen beabsichtigten.
„O, wäre ich doch ein so großer Baum wie die anderen!“ seufzte das Bäumchen, „dann könnte ich meine Zweige weit ausbreiten und mit dem Gipfel in die weite Welt hinaus schauen! Dann würden die Vögel ihre Nester zwischen meinen Zweigen bauen, und wenn es stürmte, könnte ich so vornehm nicken wie dort die anderen.“
»Kein Singvogel«, sagte mein Begleiter, »geht in ein fertiges Nest, es mag nun dasselbe in einer früheren Zeit von ihm selber oder einem anderen Vogel gebaut worden sein, sondern er verfertigt sich sein Nest in jedem Frühlinge neu. Deshalb haben wir die Behälter aus zwei Teilen machen lassen, daß wir sie leicht auseinander nehmen und die veralteten Nester heraustun können.
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