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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Aber das Mädchen kam, vor dem Vater sich herzlich mit Anmut Neigend und so ihm die Hand, die zurückgezogene, küssend, Sprach: "Ihr werdet gerecht der Überraschten verzeihen, Erst die Tränen des Schmerzes und nun die Tränen der Freude. Oh, vergebt mir jenes Gefühl! vergebt mir auch dieses Und laßt nur mich ins Glück, das neu mir gegönnte, mich finden!
»Das ist gut so, Abdalonim!« Und flüsternd sagte er ihm, sich neigend, ins Ohr: »Du wirst noch mehr kommen lassen, aus Etrurien, aus Bruttium, woher du willst und zu welchem Preise es auch sei! Häuf es an und bewahr es! Ich muß alleiniger Besitzer alles Getreides in Karthago sein!«
»Mit Vergnügen!« sagte ich, zustimmend das Haupt neigend. »Der Wunsch mag dem Kinde in Erfüllung gehen; aber, Freund, da ich Euch habe und halte, lasse ich Euch nicht eher wieder, bis ich ein wenig genauer weiß, wie Euer Leben verlaufen ist, seit seit jenem Tage, an welchem Ihr uns über Mynheer van Kunemunds Gartenhecke aus unserm Suchen nach der Erbschaft Mynheers in dieselbe hineinwinktet.«
»Gewiß!« sagte ich, verbindlich mich neigend und überzeugte mich verstohlen von neuem, daß der Meister Autor vollkommen genau gesehen hatte, wenn oder als er das Nämliche gefunden hatte. Dann fuhr ich fort: »Ich war längere Jahre abwesend von dieser Stadt und habe meinerseits gleichfalls die Bilder im Guckkasten in bunter Folge wechseln gesehen.
Nach diesen Worten lief er fort, kam eilfertig zurück und nahm neben Grete, die mit trüber Miene und blassen Wangen sich niedergehockt hatte, Platz. „Nun, was ist geschehen? Hoffentlich nichts Böses?“ begann Hederich, sich zu der jungen Frau neigend und sie mit seinen ehrlichen Augen voll Teilnahme anblickend.
„Man hat nicht ganz Unrecht,“ fiel Napoleon, leicht das Haupt neigend, ein. „Indeß glaube ich, daß es Ihnen bei Ihrer Gewandtheit, Andere zu überzeugen, nicht schwer werden würde“
Ein rasender Schmerz lohte jäh in ihrer Brust empor, plötzlich löste sich der Krampf in ihrer Kehle, sie atmete tief auf, tief, als ob sie lange, endlos lange nicht geatmet hätte, und dann stieß sie einen Schrei aus, wie ein gequältes Tier, schrie mit entsetzlicher, ihre Kraft höhnender Stimme, einer Stimme, davor die Vögel des Waldes flohen und die sie vor sich hertrieb wie ein Gewittersturm, einer Stimme, die den Turm erschütterte und die in ihrer furchtbaren Stärke nicht erlahmte, die jenseits des Tales drüben an die Felsen anprallte und von dort zurückgellte; und sie schrie und wußte nicht, daß sie schrie, es war ihre Erlösung und sie mußte schreien, auf Leben und Tod schreien, jetzt das Haupt neigend, dem Toten in die tauben Ohren, nicht Worte oder Sätze, nur ihren fürchterlichen Schrei, wie ihre Mutter damals geschrieen hatte, da sie zum ersten Male in ihr Zimmer getreten war, jetzt den Kopf in den Nacken werfend und zum Himmel schreiend, emporstoßend den Schrei ihrer gequälten Jugend, ihrer zerstörten Hoffnungen, ihrer verletzten Scham und ihrer Angst.
Vom Wagen links und rechts sich neigend, verständigten sie sich, daß hier der Rousseau gemalt, dort der bauernhafte Millet, da der Daubigny, und am Ende überall der aus Silber und Flöte die Welt geschaffen: Corot.
Rustan. Zanga! Zanga! Zanga. Heißer Tag! Erst warfst du, allein du fehltest, Dann schoß er, die Schlange lag. In der Sinnenkraft Vergehen Hab wie träumend ich's gesehen. Du standst hier, und er stand dort, Und war bleich und schien viel kleiner, Wohl gebückt zum Wurf sich neigend. Wo auch blieb der braune Mantel? Zanga. Irgend dort wohl in den Sträuchen. Zanga, Zanga! Zanga. Mut, nur Mut! König.
Die Leute, die aus dem freundlichen Gesicht des Alten neuen Muth schöpften, erwiderten den Gruß rasch, und dieser fuhr, den Kopf dabei langsam auf und ab neigend, einer in Bewegung gesetzten Pagoge nicht ganz unähnlich, fort: »Ich habe euch rufen lassen, Freunde, um mit euch ein ernstes Wort über euch und eure Zukunft zu sprechen.
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