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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Viel ist in seinem Namen geschehen, wovon sein gütiges Herz nichts wußte, und Neid und Haß, die dem Glück wie der Größe auf den Spuren folgen, haben sein Bild beschmutzt und verzerrt. Wir haben die Aufgabe, ihn durch unsere Liebe viel unverdientes Leid vergessen zu machen ... Deine Schwester Pauline."

Sie haben keinen Richter, der von seiner Unantastbarkeit herab über sie urteilt; kein Priester gibt ihnen das trügerische Versprechen von der Vergebung der Sünden gegen den Nächsten; kein Arzt wendet Heilmittel an und verbindet Wunden; kein Nachbar sorgt schwatzend für die Verbreitung von Tadel, Verleumdung oder von Lob, das der Neid zersetzt.

Ein seltsamer Gedanke überkam mich plötzlich: es schien mir, daß meine Freundschaft, selbst meine Liebe wenig für ihn bedeuten könnten. Er war so gelehrt und ich so dumm, ich wußte nichts, las nichts, besaß kein einziges Buch ... Mit einem gewissen Neid blickte ich nach den langen Bücherregalen, die fast zu brechen drohten unter der schweren Last.

Wohl ist es schön in jenen grünen Thälern: – doch neid’ ich ihm die Muße nicht. Das Höchste ist das Volk, das Vaterland! Und mich verlangt’s, für dieses Volk der Goten zu kämpfen und zu ringen. Überall, wo ich des Rückwegs kam, trieb ich die Männer zu den Waffen an. Schon drei starke Scharen traf ich auf dem Wege nach Ravenna. Ich selber führe eine vierte dem wackern König zu.

Dagegen strömten schottische Abenteurer nach dem Süden, wo sie auf allen Lebensbahnen zu einem Glücke gelangten, das zwar großen Neid erregte, im Allgemeinen aber nur der gerechte Lohn der Klugheit und des emsigen Fleißes war.

Da sieht man Haß und Neid sich auf den Schau=Platz stellen; Sie borgen von dem Hund das ungezähmte Bellen; Sie knirschen mit dem Mund wenn unsre Lorbeer blühn, Und suchen uns den Ruhm durch Lästern zu entziehn. Der Ehre stoltzes Schif wird als vom Wind bestürmet, Mit giftgen Schaum umringt, von Wellen aufgethürmet, Um seinen schnellen Lauf nur Einhalt bald zu thun.

Doch wenn ich denken muß, daß deine Trauer Mehr dem Geliebten als dem Bruder gilt, Dann mischt sich Wuth und Neid in meinen Schmerz, Und mich verläßt der Wehmuth letzter Trost. Nicht freudig, wie ich gerne will, kann ich Das letzte Opfer seinen Manen bringen; Doch sanft nachsenden will ich ihm die Seele, Weiß ich nur, daß du meinen Staub mit seinem In einem Aschenkruge sammeln wirst.

Zugleich aber regte sich in ihm geheimnisvoll etwas wie Neid auf das junge Geschöpf an seiner Seite, dem es beschieden sein sollte, aus aller Lebenswirrnis so bald ohne Leiden und ahnungslos den erlösenden Ausgang zu finden.

Das ist eben kein sicherer Beweis von eigener Unverdorbenheit des Herzens. Florian. Ah, das ist der Neid mit mir reden! Eduard. Ich danke dir für deine Auskunft und bedaure die Unglücklichen; sie würden wahrscheinlich edle Geschöpfe werden, wenn man ihren Handlungen weniger Zwang auflegen möchte. Aladin. Bedauern?

Man zwang den Petz, davonzulaufen. Sei nicht geschickt, man wird dich wenig hassen, Weil dir dann jeder ähnlich ist; Doch je geschickter du vor vielen andern bist; Je mehr nimm dich in acht, dich prahlend sehn zu lassen. Wahr ists, man wird auf kurze Zeit Von deinen Künsten rühmlich sprechen; Doch traue nicht, bald folgt der Neid, Und macht aus der Geschicklichkeit Ein unvergebliches Verbrechen.

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