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Und wenn die Leute sagen, es sei blos, weil sie sich um den Mann gräme, so sag ich: Unsinn, er is nich so und sie is nich so.« »Nei, neiwiederholte die Jeschke. »He is nich so un se is nich so. De Hradschecks, nei, de sinn nich so.« »Keinen ordentlichen Schlaf alsofuhr Geelhaar fort, »nich bei Tag und auch nich bei Nacht, und wankt immer so 'rum, und is mal im Hof und mal im Garten.

Was er nur will? Er wird am Ende der armen Frau, der Hradschecken, einen Besuch machen wollen. Is ja schon vier Wochen Strohwittwe.« »Nei, neilachte die Alte. »Dat deiht he nich. Dem is joa sien ejen all to veel, so lütt se is. Ne, ne, den kenn ick. Geelhaar is man blot noch för soUnd dabei machte sie die Bewegung des aus der Flaschetrinkens.

Der Junge ließ erschreckt die Birne fallen, das alte Weib aber bückte sich danach und sagte: »Ick meen' joa nich de Beer'. Ick meen sünnsten.« »Wat denn? Wo denn?« »Na, so 'rümm um't Huus.« »Nei, Mutter Jeschke.« »Un ook nich unnen in'n Keller? Hest' noch nix siehn o'r hürt?« »Nei, Mutter Jeschke. Man blot

"Ich war also krank?" forschte Georg, der das Idiom des Mädchens nur zum Teil verstand. "Ich lag einige Stunden ohne Bewußtsein?" "Ei, wie schwätzet Er doch", kicherte das hübsche Schwabenkind und nahm das Ende des langen Zopfbandes in den Mund, um das laute Lachen zu verbeißen, "a paar Stund, saget Er. Heut nacht wird's g'rad nei Tag; daß se Uich brocht hent."

Du mußt uns mehr sagen. Worin ist er anders? Was thut er? Trinkt er? Oder flucht er? Oder ist er in Angst?« »Nei.« »Nu wie denn? Was denn?« »Ick weet nich ... He is so annersEs war ersichtlich, daß aus dem eingeschüchterten Jungen nichts weiter herauszubringen sein würde, weßhalb Vowinkel dem Freunde zublinkte, die Sache fallen zu lassen.

,,Einen ganz langen Dolch hat er", rief der Gymnasiast. ,,Jetzt leerst glei dei Tasche aus." ,,Da, greifen Sie nur selber nei."

»Ja, Mutter Jeschke, seit vorgestern. Und war diesmal 'ne wahre Freude; mitunter zwanzig an einem Busch und alle groß und gesund.« »Joa, joa, wenn een's Glück hebben sall. Na, Se hebben't, Hradscheck. Se hebben Glück bi de Tüffeln un bi de Malvesieren ook. I, Se möten joa woll 'n Scheffel 'runnerpflückt hebb'n.« »O mehr, Mutter Jeschke, viel mehr.« »Na, bereden Se't nich, Hradscheck. Nei, nei.

Aber es wird Euch Ungelegenheiten machen.« »Wat? wat, Geelhaar?« »Ungelegenheiten, weil Ihr damit so spät herauskommt.« »Joa, Geelhaar, wat sall dat? wat mienens mit 'to spät'? Et hett mi joa keener nich froagt. Un Se ook nich. Un wat weet ick denn ook? Ick weet joa nix. Ick weet joa joar nix.« »Ihr wißt genug, Mutter Jeschke.« »Nei, nei, Geelhaar. Ick weet joar nix

,,No, wenn Sie 'n so frisch in Bauch nei kriege, wie er is, bekommt er Ihne schlecht", sagte der Wirt und hielt dem Berliner einen zappelnden Karpfen unter die Nase. ,,Was glaubt denn deer", sagte der Schreiber laut. ,,Bei euch in Berlin scheine die Fisch für gewöhnli zu stinke", meinte der Fischer. ,,Kolossaler Irrtum! Berlin steht in hygienischer Hinsicht tadellos da.

»Hmbrummte die Jeschke. »Dat's joa binoah, as ob he een' abmurkst hett'. Na, so dull wahrd et joa woll nich sinn ... Nei, nei, denn wihr dat Licht nich. Awers ick tru em nich. Un ehr tru ick ook nichUnd damit ging sie wieder bis an ihr Bett und kletterte hinein.