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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Kranke und ihr Arzt gingen im gleichen Schritt und wunderten sich nicht über ein Ebenmaß des Ganges, das vom ersten Tage an, wo sie nebeneinander hergegangen waren, zu bestehen schien. Sie gehorchten ein und demselben Willen, blieben unter dem Eindruck ein und desselben Gefühls stehen; ihre Blicke, ihre Worte entsprachen wechselseitigen Gedanken.
So wie nun der Mensch den Menschen bestimmt, so bestimmt er auch irgend einen Naturgeist; denn dieser hat auch sein Körperliches, an dem er zu fassen ist. Der Baum und, verglichen mit ihm, der Keim, aus dem er entstand, dieses räthselhafte Nebeneinander scheint zu beweisen, dass in beiden Formen sich ein und der selbe Geist eingekörpert habe, bald klein, bald gross.
Die Klägerin jedoch hat an ihrer Behauptung festgehalten; und nachdem einige Zeugen vernommen waren, ist dem Beklagten auferlegt worden, einen Eid zu leisten, wenn er nicht verurteilt werden wolle, der Klägerin die verlangte Unterstützung zu zahlen. Beide Parteien haben sich eingefunden und stehen nebeneinander vor dem Gerichtstisch. Die Klägerin ist sehr jung und sieht ganz verschüchtert aus.
Die beiden alten Freunde saßen nebeneinander, und der Oberst hielt spielend in der Linken den Brief, den er vor einunddreißig Jahren in der Lebensverzweiflung geschrieben und mit 9500 Thalern in Staatspapieren für den botanischen Studiengenossen beschwert hatte.
Sie gingen nebeneinander ans Wasser, und der Elf flog auf einen niedrigen Zweig des Berberitzenstrauchs, der ihn sanft schaukelte. »Sehen Sie,« sagte Hassan, »Sie sind doch ein Engel.« »O nein,« antwortete der Elf, »wenn du glaubst, ich sei ein Engel, so hast du niemals einen gesehen.
Zwei Tage später hielten zwei Leichenwagen an der Ecke des Durchschnitts, einer erster Klasse, der andere dritter. Auf dem letzteren stand bereits ein schlichter Sarg, auf dessen Deckel vier Kränze nebeneinander befestigt waren. Die Morgensonne streute ihre goldenen Lichter darauf.
Regine wußte nichts darauf zu antworten. Die Mutter war ja gerade diejenige, die nichts vom Dienen wissen wollte. So blieb sie die Antwort auf diese Frage schuldig. Sie gingen noch eine Weile schweigend nebeneinander. »Zunächst ist da nichts zu machen,« sprach jetzt der Pfarrer, »vielleicht später, wenn deine Mutter heimkommt.
Wir haben nicht die Revolution, sondern die Revolution hat uns gemacht. Und wenn es ginge ich will lieber guillotiniert werden als guillotinieren lassen. Ich hab es satt; wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Wir sollten uns nebeneinander setzen und Ruhe haben.
Er bückte sich und küßte die Hand seiner Mutter, die sich ihm bittend entgegengestreckt. Dann gingen sie dicht nebeneinander und redeten kein Wort und fühlten nur, wie eines das andere in liebevolle und sorgliche Gedanken hüllte. Und es herrschte in beiden eine seltsame Klarheit.
Das Unglück des Laokoon und die Zerstörung sind bei dem Dichter keine Gemälde nebeneinander; sie machen beide kein Ganzes aus, das unser Auge auf einmal übersehen könnte oder sollte; und nur in diesem Falle wäre es zu besorgen, daß unsere Blicke mehr auf den Laokoon, als auf die brennende Stadt fallen dürften.
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