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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ich stehe hinter Fensterscheiben verloren, Die alten Lieder sind nur Träume hinter sieben Toren, Die Geliebte ging weit in den Nebel fort, Nichts blieb als in den Ohren ihr Liebeswort. Nur ein Lied färbt die Grauseele bunter Ich setze mich hin untern nächstbesten Busch Und sing's Blau mir vom Himmel herunter; Nur ein Lied färbt die Grauseele bunter.

Wer sich je in Gebirgsgegenden aufgehalten hat, weiß, wie beschwerlich der Nebel sein kann, wenn er sich über eine Landschaft hereinwälzt und die ganze Aussicht verhüllt, so daß man von allen den schönen ringsumher aufragenden Bergen gar nichts sieht.

Nur um zugleich mit anzuzeigen, daß die Entrückung so schnell geschehen, daß kein menschliches Auge dem entrückten Körper nachfolgen können, hüllet ihn der Dichter vorher in Nebel ein; nicht weil man anstatt des entrückten Körpers einen Nebel gesehen, sondern weil wir das, was in einem Nebel ist, als nicht sichtbar denken.

Steil erhob sich eine dunkle Küste, die ohne jede Einschnürung war. Sie suchten zwei Tage lang eine Einfahrt an der westlichen Küste, sie trafen nichts als einen Wall schwarzen Gesteins, aus dem Flüsse ins Meer spien. Da gab das Admiralschiff das Zeichen, und sie fuhren nach der östlichen Seite. Da hob sich der Nebel und schwebte in einer gleichen Lage wie ein mystisches Tuch in die Höhe.

Er sah, nur einen Augenblick, eine Uniform und eine goldene Unteroffizierslitze; und sofort wieder nur noch Nebel. Falkenauge saß auf einem Eckstein vor dem ,,Spitäle", die Ellbogen auf die Knie, den Kopf in die Hände gestützt, und blickte in wehmütigem Neid trübe auf die ankommenden Räuber, welche die erste Portion Prügel hinter sich hatten.

Noch ist die Sonne nicht aufgegangen, die Nebel dampfen aus allen Gründen; aber der obere Himmel ist heiter. Wir steigen in die düstere Tiefe hinab, die sich auch bald über unserm Haupte erhellen wird. Laß mich mein letztes Ach zu dir hinübersenden! Laß meinen letzten Blick zu dir sich noch mit einer unwillkürlichen Träne füllen! Ich bin entschieden und entschlossen.

Beim Nachhausegehen fiel der Nebel und der Himmel klärte sich auf, so daß die Sterne schimmerten, und am Stande derselben erkannten die Männer, daß Mitternacht angebrochen sei, was auch der Hahnenschrei ankündigte, der ihnen vom Hause her entgegen tönte. Die Aelteren legten sich noch einmal zu Bette, während das junge Volk wach blieb, um den Anbruch des Tages zu erwarten.

Noch Einen! reiche mir aus Lethe's Fluthen Den letzten kühlen Becher der Erquickung! Bald ist der Krampf des Lebens aus dem Busen Hinweggespült; bald fließet still mein Geist, Der Quelle des Vergessens hingegeben, Zu euch, ihr Schatten, in die ew'gen Nebel. Gefällig laßt in eurer Ruhe sich Den umgetriebnen Sohn der Erde laben!

Der Nebel dauerte lang genug, daß der Fischbeinstreifen durch Anziehung der Wassertheilchen sich hätte verlängern können. Unsere Kleider wurden nicht feucht. Ein in dergleichen Beobachtungen geübter Reisender versicherte mich kürzlich, er habe auf der Montagne pelée auf Martinique eine Wolke ähnlich auf den Haarhygrometer wirken sehen.

Sie schaute über die Gemeinde hin: in hohem Holzgestühl saßen rechts die Männer, links die Frauen eng nebeneinander; ihr Atem lag wie zitternder Nebel über ihnen, an den Fenstern war das Eis zolldick; die plump geschnitzten Holzstatuen, der schleppende, eintönige Gesang, die vermummten Menschen das alles harmonierte miteinander; es war hart und unnahbar; ihr fiel der Eindruck ein, den die Natur an jenem Nachmittage, als sie Bergen verließ, auf sie gemacht hatte; sie war auch hier nur ein furchtsamer Wanderer.

Wort des Tages

zähneklappernd

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