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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Sicherheit, jenseits der Eitelkeit, der Siege, Wunden, Triumphe, all des Geschichteten, Reibenden, all der Unrast der Menschen, verfallen zu sein einer Traurigkeit, die man grundlos erleidet, aber die man liebt, das hat einen unbeschreiblichen Glanz der Melancholie entfacht. Da gehen perlmutten graue Nebel und ballen sich starrauf vor den Mond wie eine Armee.

Die Wildgänse flogen an Fabriken und Frachtdampfern vorüber und kamen der nebelumhüllten Stadt immer näher. Da sanken plötzlich alle Nebelschleier aufs Wasser hinunter, nur ein dünner, leichter in zartestem Rosa und Hellblau schimmernder Dunst schwebte noch darüber. Die andern Nebel aber wälzten sich unter der Schar über das Wasser und das Land hin.

Wenn es wahr was er gesprochen, Was im Nebel der Erinnrung Aus der fernen Jugendzeit Unbestimmt, in sich verfließend Meine Stirn vorüberschwebt; Wenn sie wahr die alte Sage, Daß der Name, den ich trage, Der mein Stolz war und mein Schmuck, Nur durch tief geheime Sünden Fort Gedanke! Ha, und doch, und doch! So nun steht es schön und gut.

Cäsarn wär ich wohl nie zum fernen Britannien gefolget, Florus hätte mich leicht in die Popine geschleppt! Denn mir bleiben weit mehr die Nebel des traurigen Nordens Als ein geschäftiges Volk südlicher Flöhe verhaßt.

Ein frischer, kühlender Hauch kam ihm entgegen, die Sonne schimmerte auf den Wellen des Flusses und brannte golden an den Fenstern der hundert Palläste umher, ein dünner Nebel sank in den Fluß zurück und durch den Himmel war ein purpurnes Meer ausgegossen.

Aber das, was wie Rauch ausgesehen hatte, wallte immer dichter heran, und schließlich hüllte es sie vollkommen ein. Kein Geruch machte sich bemerkbar; der Rauch war auch nicht schwarz und trocken, sondern ganz weiß und feucht, und der Junge erkannte bald, daß es nur Nebel war.

Doch am Abend sah die alte Schul ganz anders aus ... Zum ersten Male sah ich sie gestern so ... Ein leichter, lieblicher, dunkelblauer Nebel umhüllte sie ... Die Fenster ohne Scheiben waren gar nicht blind ... Sie blickten ernst und tief in die Welt hinaus ... Und die Gesimse oben lebten und rührten sich beinahe.

Wenn in der Nacht der Wind durch die Felsen weinte, die weißen Nebel am mondbeschienenen Berghang schwebten, dann glaubte auch sie die Züge jener Toten zu sehen, die von den Gletschern ins Thal steigen und es durchwandeln. »Mutter, aber haben sie schon am Brot oder an der Milch gerührt

Abends durch den silbernen Nebel kommt verklärt von milden Scheinen ein Hirsch über die Altrhein-Brücke, und geht auf uns zu über die hölzerne Planke, die hinter ihm am Ende sich unirdisch schon verengt. Einmal nur machten wir eine menschliche Revolte gegen die Paradiesischkeit und liefen in einem Umzug mit Gekreisch und Musik bis zur Fähre.

Der Weg, auf dem die Reisenden sich jetzt befanden, war nun wieder breiter und ebener, und der Führer sagte, nun sei er auf bekanntem Pfade. Wirklich sahen sie auch bald, da sich jetzt der Nebel hob, die Hütten von Schreiberhau auf sonnigen Matten vor sich liegen.

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zähneklappernd

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