Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


November gingen die Kenja etwas höher am Fluss hinauf, um ihre Hütte zu bauen und von dort aus ein Zeichen zu finden, das ihnen in die Hütte der Männer aus Long Nawang einzutreten erlaubte. An diesem Abend war unser zweiter Hund Putih ebenfalls ins Dorf zurückgelaufen und wiederum baten mich viele Malaien, ihn holen und die Nacht im Hause ihrer sebilah zubringen zu dürfen.

Früh am anderen Morgen machten sich Lalau und einige vornehme Männer aus Long Nawang auf den Weg nach Uma Tokong, um Kwing mit seiner Gesellschaft abzuholen, aber erst spät abends kehrte Lalau allein zurück mit dem Bericht, sowohl Kwing als die Kenja würden bei den Uma-Tokong durch grosse Feste, die man ihnen zu Ehren veranstaltet hatte, aufgehalten.

Taman Ulow, der uns vom Boh her kannte, und ein vornehmer Priester Bo Usat traten von Anfang an als Unterhändler zwischen uns und der Menge auf und rieten uns gemeinsam mit dem Häuptling Taman Ledjü, auch ihre 14 Häuser auf die gleiche Weise zu selaba wie in Long Nawang. Da ich nur 3 Tage bleiben wollte, war diese Methode sicher die praktischste, und bereits am ersten Vormittag arbeitete ich sechs Häuser ab, obgleich sich deren Bewohner auch hier sehr gewissenhaft einstellten und alle Lebensalter von den Säuglingen bis zu den alten Männern und Frauen bedacht werden mussten. Die Arbeit war hier übrigens leichter als in Long Nawang; mit etwas Salz für die Kinder und Zeug und Perlen für die

So war unsere Karawane bald gebildet und bestand aus dem ganzen Personal, uns Europäern und den Kenja, zusammen etwa 120 Mann; der grösste Teil der Leute von Long Nawang war über Land bereits in sein Dorf zurückgekehrt, nachdem wir nicht sogleich hatten mit hinunterfahren können.

Taman Tanjit, der Häuptling der Männer von Long Nawang, bereitete sich auch darauf vor, den grossen Geist, der in diesem Gebiet zwischen Mahakam und Kajan hauste, von seinem geplanten Zug mit uns den Fluss abwärts zu benachrichtigen. Der Geist hiess pelaki und alle, die von Apu Kajan aus hier vorüber reisten, riefen ihn an und opferten ihm.

Am Abend des Versammlungstages kamen die angesehensten Männer von Long Nawang zu mir, um über meinen eventuellen Besuch bei ihnen zu reden. Der vornehmste von ihnen war Pingan Sorang, der Sohn Pa Sorangs, der Bui Djalong in der Würde eines Oberhäuptlings vorangegangen war.

Sie hatten ihre Reise nur bis zu den Uma-Tow in Long Nawang fortgesetzt, weil die Dörfer weiter unten am Fluss, wie Uma Kulit, Uma Baka, Uma Tepai sich so sehr vor einem Einfall der Uma-Alim und Hiwan fürchteten, dass sie keine Männer zu missen und nach Tanah Putih zu senden wagten.

Der Kajan selbst, der auf dem Grenzgebirge zum Mahakam, auf dem Lasan Telujön, östlich von dem Batu Pusing entspringt, strömt hauptsächlich in nördlicher Richtung und nimmt oberhalb der Baröm an seiner linken Seite den Tekuwau, Metisei, Nawang, Pengian, Marong, Iwan und Pura auf; rechts dagegen den Laja, Danum, Djemhang, Hungei, Anjè, Meton und dicht oberhalb der Baröm den Kajan Ok.

Eine ungefähr 700 Mann starke Gesellschaft war unter den Häuptlingen der Uma-Tow, die weiter unten am Fluss in Long Nawang wohnten, den Batang-Rèdjang abwärts gefahren, um der Einladung dort nachzukommen, während Bui Djalong selbst indessen mit 500 Mann nach dem Baram gezogen und diesen dann hinabgefahren war.

Die Anführer hielten es jetzt nicht mehr für geraten, dass sich so viele an der Reise beteiligten, und da Bui Djalong durchaus nicht wollte, dass die von Long Nawang mich allein begleiteten, beschlossen 4 Häuptlinge, trotz aller bösen Zeichen doch mit mir zu ziehen.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen