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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Da jeder Dorfbewohner am ehesten einen Beitrag an Reis liefern konnte, kam jedes Haus beim selaba in der Regel mit einem grossen Korb voll Reis an, viel weniger mit Früchten und anderen Dingen, die mir auch weniger von Wert gewesen wären.
Eine bessere Schreibgelegenheit hätte ich übrigens auch am folgenden Tage nicht gefunden, denn des Morgens kamen erst die Bewohner einiger Häuser zum selaba und später die fremden Häuptlinge, um Abschied zu nehmen. Sie kehrten alle am Nachmittage in ihre Niederlassungen zurück und verbreiteten dort die Kunde von einem grossen weissen Manne, der im Besitz reicher Schätze sei.
Taman Ulow, der uns vom Boh her kannte, und ein vornehmer Priester Bo Usat traten von Anfang an als Unterhändler zwischen uns und der Menge auf und rieten uns gemeinsam mit dem Häuptling Taman Ledjü, auch ihre 14 Häuser auf die gleiche Weise zu selaba wie in Long Nawang. Da ich nur 3 Tage bleiben wollte, war diese Methode sicher die praktischste, und bereits am ersten Vormittag arbeitete ich sechs Häuser ab, obgleich sich deren Bewohner auch hier sehr gewissenhaft einstellten und alle Lebensalter von den Säuglingen bis zu den alten Männern und Frauen bedacht werden mussten. Die Arbeit war hier übrigens leichter als in Long Nawang; mit etwas Salz für die Kinder und Zeug und Perlen für die
Des Morgens hatte die awa übrigens nur für die Gesellschaften, die aus den Häusern zum selaba kamen, Raum geboten. Bei dieser Zusammenkunft fanden keine langen Auseinandersetzungen statt, weil die wichtigsten Männer das Notwendige bereits gehört hatten; die Feier bedeutete daher mehr eine Anerkennung unseres Besuches und eine Bewirtung.
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