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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Jenes selbst war ein Erzeugnis der spezifischen italischen Bildung; schon in dem Scipionischen Kreise war das "reine Latein" Stichwort gewesen und wurde die Muttersprache nicht mehr voellig naiv gesprochen, sondern in bewusstem Unterschied von der Sprache des grossen Haufens.
Ich war froh genug, daß die Rechnung, an der ich doch immerhin auch beteiligt gewesen war, noch so glatt aufgegangen war, und nahm den Dämpfer, den mir der alte Herr ganz naiv und gedankenlos aufsetzte, mit in den Kauf.
Verstockt, verstockt, dachte Quandt und gab das Verhör auf. Als Caspar zum Unterricht ins Wohnzimmer kam, teilte ihm Quandt in geziemender Würde mit, daß ihm eine Tochter geschenkt worden sei. »Wieso geschenkt?« fragte Caspar naiv. Quandt runzelte die Stirn. Die Gleichgültigkeit, mit welcher der Jüngling ein solches Ereignis aufnahm, verdroß ihn sehr.
Ich habe schon darauf hingewiesen, dass Havelaar bei seiner schweren Verpflichtung sich auf den Beistand des Generalgouverneurs vermeinte stützen zu können, und ich fügte hinzu, »dass diese Meinung naiv war«. Dieser Generalgouverneur erwartete seinen Nachfolger: die Ruhe in Niederland winkte!
Reisende Tierbändiger, Seiltänzer und Clowns trieben ihre Künste entweder in einer Strandbude oder auf freiem Feld. Ihre Unwissenheit war so groß, daß sie nicht einmal imstande war, zu fragen; sie saß da und erwartete naiv irgend etwas Merkwürdiges, etwa Kamele oder Affen.
Er selbst glaubte eigentlich nicht mehr an sich, aber Engelhart glaubte an sich, fest, naiv und froh; das war tröstlich, das war der Grund, weshalb Schildknecht oft wie in Bewunderung zu dem jüngeren Genossen emporsah. Eines Nachmittags um die Dämmerstunde kamen sie beide vor Schildknechts Haus und mußten dreimal läuten, ehe geöffnet ward.
Die Lehrerstochter hatte ein sanftgerundetes, pfirsichfarbenes Gesicht. Sie trug einen schwankenden Florentinerhut und sah lieblich und naiv aus. Der Schreiber und seine Liebste gingen auf der Kaimauer flußaufwärts. Das Mädchen mit den braunen Zöpfen sah ängstlich und verwirrt drein. Der Schreiber hatte ein erhitztes Gesicht: Sie kamen von der dunklen Sandinsel, wo die Weiden stehen.
Es ist mir gar nicht, als ob ich Frau wäre, und wahrhaftig, ich bin es ja eigentlich gar nicht," setzte sie naiv und mit einem schalkhaften Lächeln gegen Martiniz hinzu; "ich lebte nur ein paar Wochen mit meinem Herrn Gemahl, Gott hat uns kein Kind beschert, und da bin ich ja eigentlich so gut als Mädchen."
Er sagt ferner sehr naiv, er habe sich an Einwohner von Timana und Pasto um einige, noch dazu unsichere Auskunft über den obern Orinoco wenden müssen. Heutzutage erkundigt man sich allerdings nicht in den Anden von Popayan nach einem Flusse, der am Westabhang der Gebirge von Cayenne entspringt.
Die Frage klang wirklich naiv und machte ihn einen Augenblick irre, verwirrte ihn. Er versuchte sich mit einem Lächeln herauszuhelfen, aber es misslang. "Ich brauche ja das Meer, die Einsamkeit es ist ja nur eine Flucht vor mir selbst vor all diesen diesen Unmöglichkeiten."
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