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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Hinter der Wiese erhob sich eine Felswand, und in der Felswand sahen sie eine Tür aus rohen Planken. Nun merkte Abt Johannes, daß sie am Ziel waren, und er stieg vom Pferde. Das Kind öffnete ihm die schwere Tür, und er sah in eine ärmliche Berggrotte mit nackten Steinwänden.
Damit hing es auch zusammen, daß ihm der Anblick seines nackten Körpers schmerzlich und peinvoll war und daß er nach dem Bad mit größter Hast wieder in die Kleider schlüpfte; am liebsten hätte er im Finstern gebadet.
Jetzt rasteten die blutigen, nackten Füße von der weiten Wanderschaft, jetzt ruhte das arme Herz, das in Verzweiflung und Gram wohl manche lange furchtbare Nacht die Stunde hier herbeigesehnt, mit dem Kopf auf den zerfallenen Kasten gestützt, der dem jüngsten Kind in früherer Zeit zu seinem Bettchen gedient hatte, aus von seinem Leid und Weh.
Entweder Missetäter oder Verzückte, Verbrecher oder Narren, wo denn der Maler, um sich zu retten, einen nackten Kerl, eine hübsche Zuschauerin herbeischleppt, allenfalls seine geistlichen Helden als Gliedermänner traktiert und ihnen recht schöne Faltenmäntel überwirft. Da ist nichts, was einen menschlichen Begriff gäbe!
In den Wäldern Südamerikas gibt es Stämme Eingeborener, die unter Häuptlingen friedlich in Dörfern leben, auf ziemlich ausgedehntem Gebiet Pisang, Manioc und Baumwolle bauen und aus letzterer ihre Hängematten weben. Sie sind um nichts barbarischer als die nackten Indianer in den Missionen, die man das Kreuz hat schlagen lehren.
Und in seine Spuren weinen Sklaven, paarweis hart gebunden, Nieder zu den kalten Steinen, Die den nackten Fuß verwunden. Auch des Friedens Pracht zu mehren Zieht er aus mit stolzem Prangen, Als ein Zeichen reiche rEhren Hohe Gäste zu empfangen. Gold und Scharlach muß dann wallen, Weise Männer ihn betreten, Und von seiner Höhe schallen Zierlich ausgesprochne Reden.
Architektonische Schönheit durfte ich bei einem orientalischen Prachtgebäude nicht erwarten, und so fühlte ich mich auch nicht überrascht von der kahlen, nackten, fensterlosen Front, welche das Haus mir zukehrte.
Die Philosophie der wilden und nackten Natur schaut die vorübertanzenden Mythen der homerischen Welt mit der unverhüllten Miene der Wahrheit an: sie erbleichen, sie zittern vor dem blitzartigen Auge dieser Göttin bis sie die mächtige Faust des dionysischen Künstlers in den Dienst der neuen Gottheit zwingt.
Neben seinem Sitze, etwas niedriger, stehen Weisheit und Gerechtigkeit, hinter ihm der die Fackel auslöschende Tod, gewagt genug in der Gestalt einer schönen, nackten, weiblichen Figur dargestellt.
Er beugte sich nieder, und ehe Frau von Kannawurf es hindern konnte, packte er ihre Hand und drückte einen Kuß darauf, und zwar mit den nackten Zähnen; als er sich aufrichtete, waren seine Lippen noch getrennt. Ohne eine Silbe weiter zu sprechen, eilte er davon. Mit weiten Augen blickte ihm Frau von Kannawurf nach. »Grauenhaft ist mir der Mensch,« flüsterte sie. Caspar blieb völlig teilnahmlos.
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