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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Zeit ist nicht die Ewigkeit, sondern halb zwei Uhr nachmittags. Was bin ich? Ein Zahnarzt ein Fünf-Schilling-Zahnarzt! Eine Illusion muß mir bleiben die Illusion über Sie! Ich liebe Sie. Sie erhebt sich zornig und ist auf der Hut. Sie verstehen mich nicht... Ich könnte ebensogut zu den Steinen am Strand sprechen! Ich möchte nicht teilnahmslos sein, Herr Doktor, aber was soll ich sagen?

Erst zweimal hatte sie die vielen und langen Briefe, die sie aus der Heimat erhalten, beantwortet, nur ganz kurz und mit der Entschuldigung, daß ihr die Zeit zu längeren Briefen fehle. Endlich, eines Sonntag Nachmittags, den fast alle Pensionärinnen zum Briefschreiben benutzten, setzte auch sie sich dazu nieder. Große Lust hatte sie indessen nicht.

Nachmittags verließ Machteld die Stadt mit all ihren Dienern und Frauen, und diese Abreise brachte viele auf den Gedanken, daß sie in Kortrijk sicherer würden wohnen können. Rasch packten sie alles ein und zogen, nachdem sie ihre Häuser verschlossen hatten, mit ihren Kindern zum Genter Tor hinaus.

Wie reich war sie! Wir gingen nachmittags hinaus vor die Stadt, die bewaldeten Hügel hinan, die sie so zärtlich umschließen. Die Kinder und die Natur schienen Wanda Orbin zu verwandeln. Sie war viel milder heute.

Demnach begab es sich eines Nachmittags, daß Frau Lux dem Abte einen Knochen überbrachte, den ihre Kinder zwischen dem Gemäuer, auf dem Hügel spielend, gefunden hatten und der das Aussehen eines menschlichen Kinnbackens zu haben schien.

Noch an demselben Tage, und eben im Begriff sich an Bord des Dampfers zu begeben, der um 5 Uhr Nachmittags seine Abfahrt angekündigt, traf er, an der Dampfbootlandung langsam nach Tisch ein wenig umherschlendernd, einen alten Bekannten und Reisegefährten, Herrn von Benkendroff, der ihn erst ganz erstaunt durch seine Lorgnette betrachtete, und dann ziemlich freundlich, ja fast herzlich begrüßte.

Gegen fünf Uhr nachmittags klingelte sie, lächelnd, freudig erregt, im weißen Mädchenkleid, unter einem mächtigen Florentinerhut, fiel ihm um den Hals und plapperte, wie glücklich sie sei, wie gut sie gefallen habe, wie sie sich freue auf heute Abend. Er fragte nicht, wo sie heute Nacht gewesen sei. Er nahm sie wie eine Puppe in den Arm und fiel aufweinend über sie auf den Teppich nieder.

Es war etwa 3 Uhr nachmittags, ein windiger, regnerischer Januartag. Als Frau Permaneder zur Ecke der Fischergrube gelangt war, bog sie ein und eilte die abschüssige Straße hinunter und in das Haus ihres Bruders.

Das vielstimmige Vogelgezwitscher durch den Garten und das helle Singen in unserer Nähe, welches mir gestern nachmittags da ich es in das Zimmer hinein gehört hatte, seltsam gewesen war, erschien mir nun sehr lieblich, ja ehrwürdig, und wenn ich einen Vogel durch einen Baum huschen sah oder über einen Sandweg laufen, so erfüllte es mich mit einer Gattung Freude.

Am 19. August begruben wir unsere Toten, und am 20. nachmittags marschierten wir nach Westen ab. Unser Divisionskommandeur, Generalleutnant von Pape, sprach uns unterwegs seine Anerkennung für unsere Erfolge aus und betonte, daß wir damit aber nur unsere Pflicht und Schuldigkeit getan hätten.

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