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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Vorbedeutungsvoll ist auch jener Prinz gleich nach seiner Geburt durch Feuer und Flammen gegangen. Ihn wie seine heimlich angebetete Geliebte trieb die Revolution aus ihrem beiderseitigen Vaterlande, dem schönen Frankreich, hinweg, und die Einsamkeit eines verborgenen Zufluchtsortes nährte die wachsende Flammengluth der jungen stürmischen Herzen und riß sie völlig hin.

Am 1. Dezember Wilhelm! Der Mensch, von dem ich dir schrieb, der glückliche Unglückliche, war Schreiber bei Lottens Vater, und eine Leidenschaft zu ihr, die er nährte, verbarg, entdeckte und worüber er aus dem Dienst geschickt wurde, hat ihn rasend gemacht.

Sie folgten keineswegs einem Rufe, sie erschienen, nach echter Gespensterart, wann es ihnen beliebte. Engelharts Blut wurde trunken und matt und wieder trunken durch die verführerische Gaukelei. Feindselig empfing ihn der gemeine Werktag. Er irrte im Bodenlosen und nährte den Geist mit den Verlockungen der Phantome.

Sie kleidete sich ganz gering, in selbst gefertigte Zeuge, und nährte sich zuletzt nur mit der Milch einer Ziege. Endlich starb sie eines seligen Todes, wobei in der ganzen Gegend die Glocken von selbst läuteten, und wurde, von Jung und Alt begleitet und beweint, in dem Sasbacher Gotteshause beigesetzt.

Thyestes nährte sich vom Fleisch der eigenen Kinder. Atreus hat ihn damit brüderlich bewirtet. Das ist noch gar nichts. Denn Thyest war ahnungslos, wußte nicht, wovon er zehrte, wußte nicht, was er wieder zu sich nahm. Auch ich mußte die Geschöpfe essen, die mir die liebsten waren. Aber ich fühlte, was ich hinabzuwürgen gezwungen wurde. Ich verschluchzte mein Herz.

Graf Ludwig nährte immer mehr den Vorsatz, sich und sein hohes Glück den Augen der Welt zu entziehen. Die reichen Mittel, über welche er zu gebieten hatte, unterstützten den Plan und erleichterten ihm dessen Ausführung; sie vergönnten ihm selbst einen gewissen Nimbus des Geheimnißvollen um sich und seine nächste Umgebung zu verbreiten.

Von diesem einsamen Freunde können wir soviel sagen, daß er sich im stillen dem Gefühl seiner Leidenschaft ganz überließ und dabei mancherlei Plane sich ausdachte, mancherlei Hoffnungen nährte. Er konnte sich nicht leugnen, daß er Ottilien hier zu sehen wünsche, daß er wünsche, sie hieher zu führen, zu locken, und was er sich sonst noch Erlaubtes und Unerlaubtes zu denken nicht verwehrte.

Um ihn zu pflegen, hatte man alle seine Gerätschaften und auch jenes unvollendete Gemälde verkauft, und er zog, nachdem er nur einigermaßen sich wieder erkräftigt, als ein siecher elender Bettler von dannen. In der Folge nährte er sich dürftig durch Wandmalerei, die ihm hie und da übertragen wurde.

Die Entrüstung nährte den Glauben und Kritik erschien als Verrat. Das Publikum, die Zeugen, die Richter, die Behörden, alle glaubten an die Tat und alle begannen mitzudichten.

Sie hätte sie knuffen mögen, als sie so wichtig mit ihrem Erlebnis herausplatzte. Anna hatte eigentlich die ihr zugefügte Schmach mit einer Kündigung beantworten wollen, besann sich aber mit Rücksicht auf die gute Stellung, die sie im Behnschen Hause hatte, eines andern. Im Stillen nährte sie von jetzt an einen glühenden Haß auf Lulu, der sie so viel als möglich aus dem Wege ging.

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