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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Hierin kann ich ihm nun nicht folgen, so wenig als in der mystischen Deduktion dieser Ideen, oder den Übertreibungen, dadurch er sie gleichsam hypostasierte; wiewohl die hohe Sprache, deren er sich in diesem Felde bediente, einer milderen und der Natur der Dinge angemessenen Auslegung ganz wohl fähig ist.

»Ich verstehe, Sie wollen den mystischen Nimbus nicht zerstörenversetzte der Bürgermeister mit etwas pedantischer Geringschätzung. »Aber wir haben größere Pflichten gegen den Mitmenschen als gegen das Unikum Caspar Hauser. Lassen Sie sich das ernstlich gesagt sein, lieber Professor. Es erscheinen heutzutage keine Engel mehr und wo Unrecht geschehen ist, muß Sühne sein

Neuerdings hat die entgegengesetzte Ansicht einen ebenso geistreichen als entschiedenen Vertreter in =Maximilian Perty= gefunden. Derselbe hat in seinem (von grosser Belesenheit zeugenden) Buche »die mystischen Erscheinungen der menschlichen Natur« (Leipzig und Heidelberg 1861) einen besonderen Abschnitt (S.

Apollo steht vor mir, als der verklärende Genius des principii individuationis, durch den allein die Erlösung im Scheine wahrhaft zu erlangen ist: während unter dem mystischen Jubelruf des Dionysus der Bann der Individuation zersprengt wird und der Weg zu den Müttern des Sein's, zu dem innersten Kern der Dinge offen liegt.

Alle die Symbole der Befruchtung, die Wohlgerüche, das Spiel der Lichter, die Atemgeräusche beklemmten ihn. Er dachte bei all diesem mystischen Gaukelwerk an Salambo. Sie war für ihn eins mit der Gottheit selbst, und seine Liebe sog daraus neue Nahrung, wie die großen Lotosblumen, die aus der Tiefe des Wassers emporwuchsen.

Der Soldat betrachtet, die Augen weit aufgerissen, von einem mystischen Schauer durchjagt, das lange, schwere Bein, das zwanzig Jahre ihm gehört hat, hält es weg von sich, immer weiter weg, weicht mit dem Oberkörper immer weiter zurück. Und schmeißt das Bein, plötzlich von tödlichem Ekel geschüttelt, in den Mittelgang. Brüllt: »Das ist nicht mein BeinEs war nicht sein Bein.

Je ärmer und reizloser die Kunst dieser Männer wird, je mehr sie sich in schemenhafte Phantasterei und mystischen Dunst verliert, um so mehr erkennen wir hier ein ursprünglich werthaltiges Gut deutscher Art: die Verehrung des erdhaft Heimischen, des geschichtlichen Werdens.

In dem kleinen Häuschen Klempts war es sehr still geworden, seitdem in den Abendstunden nicht mehr der Singsang und das lustige Lachen der Dörthe zu hören war. Sie kam nur noch selten zum Vater, denn sie wollte nicht ausgefragt sein, und sie hatte auch für den mystischen Trost und die Ratschläge der Tante Pauline weder Sinn noch Verständnis.

Hatte er richtig vorausempfunden, was der Kaiser sagen würde? Sein Ohr reichte in diese Ferne? Sein Gehirn arbeitete gemeinsam mit –? Die unerhörtesten mystischen Beziehungen überwältigten ihn ... Aber das Dementi konnte noch kommen, er konnte zurückgeschleudert werden in sein Nichts! Diederich verbrachte eine angstvolle Nacht, und am Morgen stürzte er sich auf den Lokalanzeiger. Die Anekdoten.

Wir haben den Glauben verloren, daß das freie Schaltenlassen von Privatinteressen durch irgendeinen mystischen Zusammenhang "von selbst" zum Besten der Allgemeinheit und des Staates tendiere. Wir sehen die Gefahren für das politische und soziale Gemeinwesen zu deutlich, als daß wir diese Dinge getrost sich selbst überlassen könnten.

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