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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aber für gewöhnlich kleben sie an den Tischbeinen oder bohren Löcher in die Ecken oder zünden das Feuer im Ofen an. Manchmal fahren sie ein Stück an der Wand hinauf, wie eine Ratte, die keinen Ausweg findet." Er war ganz belustigt über seine eigenen Bilder und setzte sich an's Klavier, um einen raschen Tanz zu spielen. "Ist das nun nicht des Teufels, daß solch ein musikalisches Geschöpf ach was!
Eine Schülerin, die treffliches Gehör und Taktgefühl, eine leichte Hand und dabei nur Sinn für die oberflächlichsten Walzerkompositionen besitzt; eine andere, der die Natur steife Finger und fast gar kein eigentlich musikalisches Talent gegeben hat, die aber das Edelste und Größte in der Musik begreift und genießt, wenn Du es ihrem vielfach gebildeten Verstande auf anderem Wege nahe bringst.
Frau Pfäffling hatte aber gute Zuversicht: "Das erste Hotel hier ist es immerhin," sagte sie, "und die Russen gelten für ein sehr musikalisches Volk, da wirst du hoffentlich bessere Schüler bekommen als Fräulein Vernagelding." "Ach, die Unglückselige kommt ja heute nachmittag," seufzte Herr Pfäffling, "ich werde aber zu rechter Zeit wieder zurück sein, für meine Marterstunde."
Meine Überzeugung ist dieselbe geblieben. Aber ich beginne nach den Gründen zu fragen, die diese so verbreitete Unbeliebtheit Mahlers erklären könnten. Ganz allgemein wird man auch in Kreisen, in denen intensives Verständnis für Musikalisches herrscht, absprechende Urteile über Mahler hören. Reger und andre werden viel widerspruchsloser geschätzt.
Man vergleiche dagegen Hoffmanns bestes musikalisches Werk mit der schwächsten seiner literarischen Produktionen, und man wird mit Trauer wahrnehmen, wie ein übernommenes System von Taktarten, Perioden und Tonarten zu dem noch der landläufige Opernstil der Zeit das Seinige tut aus dem Dichter einen Philister machen konnte.
Wenn wir einen Perioden von mehrern Gliedern als ein besonderes musikalisches Stück annehmen und die Glieder als die Takte desselben betrachten, so müssen die Glieder, auch alsdenn, wenn sie vollkommen gleicher Länge wären und aus der nämlichen Anzahl von Silben des nämlichen Zeitmaßes bestünden, dennoch nie mit einerlei Geschwindigkeit gesprochen werden.
Demnach seien die Töne und ihr kunstreicher Zusammenhang bloß Material, Ausdrucksmittel, wodurch der Komponist die Liebe, den Mut, die Andacht, das Entzücken darstellt. Diese Gefühle in ihrer reichen Mannigfaltigkeit seien die Idee, welche den irdischen Leib des Klanges angetan, um als musikalisches Kunstwerk auf Erden zu wandeln.
Darin ist aber nun der Feind in seiner eigensten Gestalt aufgefunden. Im Kampfe des Gemüts ist das einzelne Bewußtsein nur als musikalisches, abstraktes Moment; in der Arbeit und dem Genusse, als der Realisierung dieses wesenlosen Seins, kann es unmittelbar sich vergessen, und die bewußte Eigenheit in dieser Wirklichkeit wird durch das dankende Anerkennen niedergeschlagen.
Wenn uns nun aber auch Alles wie Katzenmusik vorkommt, so muss man doch keineswegs glauben, dass die Marokkaner ganz ohne musikalisches Gefühl sind, nur sind eben ihre Empfindungen für Musik anders als unsere. Was für uns Harmonie und Consonanz ist, hören sie als Dissonanz, ohne aber deshalb in ihrer eignen Musik gewisser Regeln zu entbehren.
Herr von Tucher zog erstaunt die Brauen in die Höhe. »Was maßest du dir an?« entgegnete er ruhig. »Ich habe kein musikalisches Urteil von dir verlangt, und ich habe nicht den Ehrgeiz, deinen Geschmack in dieser Hinsicht zu veredeln. Im übrigen geh auf dein Zimmer.« Caspar war es ganz lieb, daß er nicht mehr mit dem Baron zu essen brauchte.
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