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Simon dachte: »Wie dummAber von Neapel stattete der Krankenpfleger weit hübscheren Bericht ab, so sagte er zum Beispiel, daß dort in den Museen wundervolle Überreste von antiken Menschen zu sehen seien, und man könne daran sehen, daß die früheren Menschen uns an Größe, Breite und Dicke weit übertroffen hätten. Arme hätten diese Menschen gehabt wie wir Beine etwa!

Es braucht wohl kaum gesagt zu werden, daß man bei der Costümirung auf größte Genauigkeit gesehen hat, um Kleidung und alte Gegenstände so herzustellen, wie sie durch die Aegyptologen uns bekannt und wie sie uns in den Museen aufbewahrt sind. Dazu ist Alles mit einer Pracht hergerichtet, wie es eben nur ein Fürst zu leisten vermag, dessen Mittel fast unbeschränkt sind.

Nicht in Büchern, Reden und Museen setzt sich Kultur und Bewußtsein ausgeglichner und großer Vergangenheit fort, sondern wie jede große Musik nur in den Menschen. Der Reinhalteprozeß der Aristokratie ist irgendwie inferior, weil er, nach bornierten Gesichtspunkten angelegt, nur Macht, Würde oder Ansehen, nicht Geist und überhaupt Führerqualität durch die Jahrzehnte mischt und schleudert.

Als Künstler, Autor oder Wissenschaftler zu überleben hieß, Kreativität zu erzwingen, wo es fast keinen Raum mehr für sie gab. In keinem anderen Regime dieser Erde lasen die Menschen mehr, hörten sie mehr Musik, besuchten sie Museen mit größerer Leidenschaft und sorgten sie füreinander im Familien- und Freundeskreis. Und sie taten es keineswegs nur deshalb, weil sie sonst nichts zu tun hatten.

Die Aufsicht über die dortigen wissenschaftlichen Anstalten, die Einrichtung und Anordnung der Museen, die Pflege des botanischen Gartens gaben ihm eine ebenso angenehme, als lehrreiche Beschäftigung. Die Betrachtung der Natur, verbunden mit dem Studium der Botanik, entschädigte ihn für den Mangel eines Kunstlebens, wie er es in Italien genossen hatte.

Auf die großen kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen des Ostblocks habe ich in anderem Zusammenhang schon hingewiesen; auch darauf, daß die Stärke dieser auf Schriftkultur basierenden Kulturen illusorisch und reine Selbsttäuschung war. In nicht allzu entfernter Vergangenheit lasen die Menschen dieser Länder Bücher, besuchten Konzerte, Opern und Museen.

Erinnerst du dich an meinen ersten Mann, Dick? So ein schöner Mensch. Er war total vernarrt ins Golf und die Freiluftspiele, und ich nahm ganz seine Lebensgewohnheiten an. Da war es denn eine harte Prüfung für mich, als ich Cecil Innes heiratete, der das Freie nicht mochte und sich nur für Bücher und Herumstöbern in Museen interessierte. K.: Warum hast du Dick verlassen?

In Bezug auf die Kenntniss von der Anordnung und Form der weichen und zerstörbaren Theile bei allen Menschenrassen ausser unserer eigenen sind wir allerdings traurig bestellt. In Bezug selbst auf das Skelet sind unsere Museen beklagenswerther Weise lückenhaft, mit Ausnahme des Schädels.

Der alte Clerq war früher der bedeutendste Kunsthändler von New York gewesen und hatte eine Norwegerin aus der Familie Krog geheiratet. Nach dem Tode seiner Frau verkaufte er sein riesiges Geschäft. Die Tochter war mit der Kunst aufgewachsen und hatte eine gründliche Ausbildung darin genossen. Sie hatte die Museen der ganzen Welt gesehen, hatte ihren Vater sogar bis nach Japan geschleppt.

Er war ein Aasjäger, wie er sein Leben lang ein Nesträuber gewesen war; aber den Trost hatte er, daß leidenschaftliche Sammler und andre brave Männer, die Schulen und Museen mit Vertretern der Fauna des Landes versorgten, sein Treiben in Briefen oft einesehr gemeinnützige Tatgenannt hatten.