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Aktualisiert: 21. Juni 2025


"Mäßigt Euch", sagte die Alte gelassen, "mäßigt Euch! Ich muß Eure Freude durch ein Wort unterbrechen: Norberg kommt! in vierzehn Tagen kommt er! Hier ist sein Brief, der die Geschenke begleitet hat." "Und wenn mir die Morgensonne meinen Freund rauben sollte, will ich mir's verbergen. Vierzehn Tage! Welche Ewigkeit! In vierzehn Tagen, was kann da nicht vorfallen, was kann sich da nicht verändern!"

»Nach Pirgallen?!« frug die kleine Rokokogräfin erstaunt. »Man rechnet doch auf dich für Wilhelmstal!« »Ich werde ablehnen müssen, mein Buch soll zum Herbst fertig werden, ich brauche den Sommer zur Arbeitantwortete ich ein wenig zögernd. Es war ein paar Augenblicke still in dem weißen, von der Morgensonne hell durchfluteten Speisesaal.

Von der Stadt sahen wir bald nur noch die Kuppel der Marmorkirche und das große goldene Kreuz der Frauenkirche, das über dem Mastenwald des Hafens noch lange in der Morgensonne leuchtete. An der seeländischen Küste drängt sich Landhaus an Landhaus, Villa an Villa, bis nach dem berühmten Badeort Klampenborg, dessen Häuser in dem Waldesgrün in langer Reihe sich hinziehen.

Ich wünsche dir Glück dazu! – Nun wollen wir den Brief an Lütjes aufsetzen ... Es sind zwei hübsche Zimmer mit Morgensonne da, die sollen sie für dich und Richard herrichten! Paß aufes gefällt dir, mal wieder auf dem Lande zu sein!« »Es wird mir schon gefallensagte Martha Lebus, und über ihr Gesicht verbreitete sich eine junge frohe Heiterkeit.

Durch das Palmendickicht am Fenster strahlte die Morgensonne, durch grüne Schleier voll zackiger Ornamente. Das unfaßliche Bewußtsein jenes Glücks, unter dem ich erzitterte, seit ich den Boden Indiens betreten und zum erstenmal den Geruch, die Wärme und das Licht dieses Landes eingesogen hatte, sank mir aufs neue ins Herz.

Aber bald wurde ich ihm gleichgültig, er blinzelte in die rote Morgensonne hinein, ließ den Zweig ausschwanken, wie er wollte, legte den kleinen, klugen Menschenkopf in den Nacken und schloß vor Lebensseligkeit die Augen.

Als er Onne entdeckte, hielt er plötzlich inne, ging langsam, strich über seine Schläfen, und die Alte sah ihn in seinen Bart lächeln, als er bei ihr war, wie sie ihn nie hatte lächeln sehn. »Was ist geschehn?«, fragte sie. Die rote Morgensonne schien durch die betauten Büsche in den Wald, und es tropfte von den Blättern.

Das Manuskript So viel, als ich hier niedergeschrieben habe, lebt von diesem Abend noch in meiner Erinnerung; doch kostete es geraume Zeit, bis ich mich auf alles wieder besinnen konnte. Ich muß in einem langen, tiefen Schlaf gewesen sein; denn als ich erwachte, stand Jean vor mir und fragte, indem er die Gardine für die Morgensonne öffnete, ob jetzt der Kaffee gefällig sei? Es war elf Uhr.

So dachte ich in jenen Tagen, ich dachte und empfand, wie in Frühlingstagen, in denen zugleich die Sonne scheint und warmer Regen niedergeht, in denen der Acker taut und keimt, in denen die Quellen der Berge sich im Land trüben und die Morgensonne im Nebel aufgeht, in denen im heiligen Überschwang unzählige Blüten aufbrechen und dahinsinken, die nicht bestimmt waren, Früchte zu tragen.

Die Prinzessinn gab dem Mädchen wieder einen Wink, und diesmal gelang es ihr, ihm die Perrücke abzunehmen. Da lag nun der Bursch so schön und so roth und weiß, wie die Prinzessinn ihn in der Morgensonne gesehen hatte. Nachher schlief der Bursch jede Nacht in der Prinzessinn ihrer Kammer.

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