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Aktualisiert: 29. Juni 2025


»Das furchtbarste Unglückerwiderte der Mann. »Er ist von einer Krankheit befallen worden, die bisher in Italien unbekannt war, die aber im Morgenlande häufig sein soll. Seit diese Seuche über den Kaiser gekommen ist, hat sich sein Gesicht verwandelt, seine Stimme ist wie die Stimme eines grunzenden Tiers, und seine Zehen und Finger werden zerfressen.

Denn als der arme Mann den seinen auf die Erde fallen liess und davonging, sprach er zu sich selber so: "Rache an dem Feind auszuüben, so lange er reich und glücklich war, das war töricht und gefährlich; jetzt wo er unglücklich ist, wäre es unmenschlich und schändlich." Denkwürdigkeiten aus dem Morgenlande 2.

In der europäischen Medizin findet sie heutzutage nur noch geringe Anwendung; ihr Ruf aber ist groß und alt; befand sich doch die Myrrhe unter den Geschenken, welche die Weisen aus dem Morgenlande dem Christkinde brachten!

Cenrio tat verwundert; heimlich lachte aber der Schelm, daß die alte Scharteke dem gelehrten Manne so viel Studium gekostet; er fragte ihn dann nach der merkwürdigen Sternenjunktur, die er in Buik beobachtet, worauf ihm Adrian deutlich machte, daß in der Nacht ein mächtiger Herrscher im Morgenlande gezeugt sei, wo aber, das könne er nicht herausbringen.

Nach dem Morgenlande flüchtet Io, den hellenischen Gott zu umarmen, den ihr in der Heimat Heras Eifersucht versagt. Auf dem Widder mit goldenem Vließ will Helle nach dem Osten flüchten, um dort Frieden zu finden; aber sie versinkt in das Meer, ehe sie das nahe jenseitige Ufer erreicht.

Ein anderer meinte, es sei schön, Gutes zu tun an seinen Freunden, und Böses an seinen Feinden. Aber noch ein anderer erwiderte, das sei schön, an den Freunden Gutes zu tun, und die Feinde zu Freunden zu machen. Denkwürdigkeiten aus dem Morgenlande 3. Es ist doch nicht alles so uneben, was die Morgenländer sagen und tun.

Werner Kennst du den großen Helden im Morgenlande nicht? Just Die Weisen aus dem Morgenlande kenn ich wohl, die ums Neujahr mit dem Sterne herumlaufen. Werner Mensch, ich glaube, du liesest ebensowenig die Zeitungen als die Bibel? Du kennst den Prinzen Heraklius nicht? den braven Mann nicht, der Persien weggenommen und nächster Tage die Ottomanische Pforte einsprengen wird?

Ich habe nichts an ihnen gefunden, was nicht gut, ehrlich und aufrichtig gewesen wäre. Ich war so froh, als ich hier draußen im Morgenlande ihre guten, schwedischen Gesichter erblickte und ihre treuherzigen, schwedischen Worte hörte, daß mir die Tränen in die Augen traten.

Es bewegte sich der Fenstervorhang, aber sie war nicht an demselben; es schimmerte an dem Glase wie von einem rosigen Angesichte, aber es war nur ein schiefes Hereinleuchten der beginnenden Abendröte gewesen. Ich ging wieder durch die Büsche, ich ging durch den Weinlaubengang in den Obstgarten, der Weinlaubengang war mir jetzt ein fremdwichtiges Ding, wie ein Pallast aus dem fernsten Morgenlande.

»Doch mancherlei davon, Diether, ist sonder Zweifel Deinem Auge kund worden auf Deiner Fahrt, und wie hier am englischen Gruß der Gewinn spürbar ist, den Deine Kunst aus Deiner Wanderung gezogen, so verhoff’ ich, wird auf dem Bild von den Weisen aus dem Morgenlande noch mehr davon sichtbar werden. – Wohlauf, Diether! sei Dir heute Freiheit gewährt, durch Feld und Wald zu streifen.

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