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Als nun die bezeichnete Nacht herangekommen war, ging er Abends auf ein großes Moor, wo der Schlangenkönig mit seinen Unterthanen zusammenkommen sollte, um das Fest zu feiern. Obwohl aber der Jüngling seine Augen nach allen Seiten scharf umhergehen ließ, so sah er doch im Mondenschein nichts weiter, als eine Anzahl Rasenhügel, die unbeweglich da lagen.

In demselben Augenblicke, wo der Feuerschein aufglänzte, fingen sämmtliche Rasenhügelchen an zu krimmeln und zu wimmeln, und von jedem derselben kamen Hunderte von Schlangen herunter und krochen alle auf den Feuerschein zu und jetzt war nur noch flaches Moor vorhanden. Die vermeintlichen Hügelchen waren nichts weiter als Haufen lebendiger Schlangen gewesen, die hier ihren König erwartet hatten.

Weder der Gänserich noch eine der andern Gänse erwachte, und leise und unbemerkt schlich er über das Moor weg. Er wußte nicht recht, in welchem Teil des Landes er sich befand, ob in Schonen, in Småland oder in Blekinge. Aber gerade, bevor sich die Gänse auf dem Moor niedergelassen hatten, hatte er einen Schein von einer großen Stadt gesehen, und dorthin lenkte er jetzt seine Schritte.

Man hörte ihre Atemzüge nicht, und draußen und drinnen war es totenstill, da die Geschöpfe der Nacht zur Ruhe gegangen waren und die Vögel noch schliefen. Dann kam ein unhörbarer Wind auf, der das herannahende Licht ankündigte. Die Stimmen der Wasservögel aus dem Moor wurden laut, und die Blätter bewegten sich neben dem Fenster.

Allein, es würde wahrlich zu traurig sein, all die Not zu erzählen, welche das Entlein in dem harten Winter auszustehen hatte. Es lag zwischen dem Röhricht im Moor, als die Sonne wieder warm zu scheinen begann; die Lerchen sangen, der Lenz war da.

Und weiter gehn sie allgemach, Der eine vor, der andre nach. Hier, denkt der Fremde, wo das Moor, Hier hau ich fest ihm hinter's Ohr. Und wieder dreht der Hans sich um. Prost, rief er fröhlich, mögt ihr Rum? Und zog ein Fläschlein aus dem Rock. Der Fremde senkt den Knotenstock, Thät einen Zug, der war nicht schwach, Und weiter gehn sie allgemach.

So sagt Jackson in seinem Account p. 190: "they call it the great disease and it had now spread itself into so many varieties, that I am persuaded, there is scarcely a moor in Barbary who has not more or less of the virus in his blood."

Da hast du ein Dach über dem Kopf und stehst dann wie eine Kuh in einem StalleGraufell gab keine Antwort; er blieb stehen und zog den würzigen Tannenduft ein. »Hast du mir noch mehr zu zeigen, oder habe ich jetzt den ganzen Wald gesehenfragte er. Da ging Karr mit ihm an ein großes Moor und zeigte ihm die Rasenhügel und das Bebemoor.

Dann flog der Zug an Mooren vorbei, in deren schwarzen Lachen die Sonne wie bleiches Silber lag. Aufgeschichtete Torfhaufen sah man, und die vereinzelten Bäume, die sich aus dem Moor aufreckten, waren verkrüppelte Wesen von spukhafter Form, die, so dachte Fridolin, wenn man sie im Mondlicht sähe, etwas Furchterregendes haben müßten.

Er mied die Menschen in einem Haß, den Jahr um Jahr seine Einsamkeit in ihm befestigte, man ließ ihn in Furcht und Mitleid gewähren und vergaß ihn langsam. Als einmal um des Kindes willen zu ihm gesandt wurde, kam der alte Lehrer am Abend, vor Schrecken zitternd, aus dem Moor zurück, es seien dort draußen Wunder geschehen, das Land blühte, aber Gerom sei ein Tier geworden.